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Supersport-WM Jerez, FP1: Philipp Öttl in den Top-3

Von Ivo Schützbach
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Jerez ist die Vorzeigestrecke von Philipp Öttl, dort hat der heutige Kawasaki-Pilot seinen einzigen Grand Prix gewonnen. Das erste freie Training der Supersport-WM beendete der Bayer am Freitag auf Platz 3.

Jerez im Mai 2018 war der größte Tag in Philipp Öttls Sportlerleben, damals gewann er vor Marco Bezzecchi und Marcos Ramirez seinen einzigen Grand Prix in der Moto3-Klasse.

Der 24-Jährige liebt den Circuito de Jerez, im ersten freien Training am Freitagmorgen lag Öttl konstant in den Top-3.

Bis 5 min vor Schluss führte WM-Leader Andrea Locatelli (Bardahl Evan Bros Yamaha) vor Öttl und dessen Puccetti-Kawasaki-Teamkollege Lucas Mahias, dann gingen alle Fahrer auf Zeitenjagd.

Locatelli blieb mit 1:42,988 min und 0,441 sec Vorsprung deutlich vorne, Steven Odendaal aus dem Team EAB Ten Kate Yamaha verdrängte Öttl in den letzten Minuten auf Platz 3.

Patrick Hobelsberger (Dynavolt Honda) wurde mit 4,579 sec Rückstand nur 23. unter 25 Piloten.

Weltmeister Randy Krummenacher hat sich am 10. Juli von MV Agusta getrennt und wird voraussichtlich die restliche Saison ohne Job sein. Ohne den Schweizer steht MV Agusta auf verlorenem Posten, Raffaele De Rosa brachte die beste F3 nur auf Platz 13 und stürzte zu allem Überfluss auch noch.

Ergebnisse Supersport-WM, FP1, Jerez/E:

1. Andrea Locatelli (I), Yamaha, 1:42,988 min
2. Steven Odendaal (ZA), Yamaha, +0,411 sec
3. Philipp Öttl (D), Kawasaki, +0,457
4. Jules Cluzel (F), Yamaha, +0,463
5. Lucas Mahias (F), Kawasaki, +0,589
6. Isaac Vinales (E), Yamaha, +0,730
23. Patrick Hobelsberger (D), Honda, +4,579

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