Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Philipp Öttl will seine Chance in Barcelona nützen

Von Kay Hettich
In der Supersport-WM geht es eng zu

In der Supersport-WM geht es eng zu

Durch die Verletzung von Jules Cluzel (Yamaha) ist für Philipp Öttl sogar noch die Vizeweltmeisterschaft möglich. Beim Supersport-Meeting in Barcelona könnte der Kawasaki-Pilot seine Streckenkenntnisse ausspielen.

Der WM-Titel ist Seriensieger Andrea Locatelli (Yamaha) kaum mehr zu nehmen, doch zwischen Jules Cluzel (GMT94 Yamaha/146 Punkte) , Lucas Mahias (119 P.) und Philipp Öttl (100 P.) geht es um den zweiten WM-Rang hinter dem dominierenden Italiener.

Da Cluzel das Meeting in Barcelona verletzungsbedingt verpassen wird, muss der Deutsche auf der spanischen Piste möglichst viele Punkte aufholen.

Öttl hat in Barcelona den Vorteil, dass er die Strecke aus sieben Jahren in der Moto3 und Moto2 kennt.

«Nach einer Woche Pause freue ich mich auf das nächste Rennen in Barcelona. Es ist die letzte Strecke im diesjährigen Kalender, wo ich bereits Erfahrungen sammeln konnte», weiß der 24-Jährige. «Die nächste Strecke in Magny Course ist für mich neu und meine Erfahrungen in Estoril liegen schon acht Jahre zurück. Darum will ich die Chance nützen, um möglichst viele Punkte in den beiden Rennen in Montmelo zu sammeln. Diese sollte auch meiner Kawasaki gut liegen.»

Öttl erreichte in seiner Debüt-Saison in der Supersport-WM sieben Top-5-Ergebnisse aus neun Rennen. In Jerez und Aragón stand er im ersten Rennen jeweils als Dritter auf dem Podium. Beim Saisonauftakt in Australien stürzte er in aussichtsreicher Position.

Der WM-Vierte hat aber nicht nur Chancen auf den Vize-Titel. In der Gesamtwertung lauern Raffaele De Rosa (MV Agusta/91 P.) und Corentin Perolari (Yamaha/88 P.) auf einen Fehler des Deutschen.


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