MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

So baut sich Puccetti Kawasaki selbst Nachwuchs auf

Von Mike Powers
Ben Currie beim Jerez-Test

Ben Currie beim Jerez-Test

Das Kawasaki-Team von Manuel Puccetti ist eine der besten Adressen im Paddock der seriennahen Weltmeisterschaft. Die Kapazitäten reichen sogar aus, um ein zweites Team auszustatten.

Puccetti Racing hat eine enge Bindung zu Kawasaki. In der Supersport-WM ist das Team von Manuel Puccetti der verlängerte Arm der Japaner, und auch in der Superbike-WM arbeitet man eng zusammen. Bevor Toprak Razgatlioglu zu Yamaha wechselte, wurde der Türke einst für den Einsatz im Werksteam vorbereitet.

Mit GAP Motozoo trägt seit 2021 ein zweites Team in der Supersport-WM den Namen Puccetti. Die Zusammenarbeit geht über die technische Unterstützung hinaus.

«Motozoo ist für uns wie ein zweites Team», verriet Puccetti im persönlichen Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Sie setzen in diesem Jahr unsere Motoren von 2021 ein und wir helfen ihnen bei vielen Dingen. Mein Ziel ist, dass wir mit Motozoo junge Fahrer aus der Kawasaki-Familie an die WM heranführen.»

Nachdem bei Motozoo letztes Jahr zuerst mit Michel Fabrizio ein älterer Rennfahrer zum Einsatz gekommen war, werden 2022 mit dem Australier Ben Currie (26) und Jeffrey Buis (20) junge Piloten die ZX-6R fahren.

«In diesem Jahr kommen die Fahrer aus der Supersport-WM 300 und der britischen Supersport-Serie. Wenn sie sich dort gut schlagen, können wir sie anschließend in unser Team integrieren», verriet Puccetti.


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