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Marcel Schrötter (7.): «Hatten nichts zu verlieren»
Klassenneuling Marcel Schrötter schließt sein erstes Supersport-WM-Wochenende am Sonntag auf Phillip Island mit dem siebten Platz ab. Obwohl noch einiges zu tun ist, zeigte dich der MV Agusta-Fahrer zufrieden.
Supersport-WM
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Am Samstag stürzte Marcel Schrötter ausgangs der "Jack Miller Corner" nach einem kleinen Rutscher, doch im zweiten Rennen am Sonntag fuhr der Bayer seine ersten Punkte in der Supersport-WM ein. Nach 18 Runden auf dem nun trockenen 4,445 km langen Kurs kam Schrötter auf Rang 7 ins Ziel, elf Sekunden hinter Sieger und Weltmeister Dominique Aegerter (Yamaha).
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"Am Ende will man ja eigentlich immer mehr", zog der 29-Jährige sein Fazit bei SPEEDWEEK.com. "Klar, wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass ich am Sonntag Siebter werde, dann hätte ich dem zugestimmt. Wenn man bedenkt, dass ich bei Null angefangen habe und dann teilweise nur durchwachsene Bedingungen hatte. Ich hatte nur zwei trockene Sessions am Freitag, alles andere war nass, hinzu kommen ein paar Runden im Qualifying." Wie kam Schrötter über die Renndistanz mit der MV Agusta F3 800 RR klar? "Ich habe mich am Anfang sehr wohl gefühlt. Ich hatte sogar das Gefühl: ‚Ich hol die Jungs vorne ein und fahr da jetzt mit’. Wir haben das Motorrad vor dem Rennen mal in die andere Richtung eingestellt, um etwas auszuprobieren, weil wir am Wochenende einfach zu wenig Zeit hatten", etwas zu testen, so der ehemalige Moto2-Pilot. "Wir hatten dann komische Bewegungen am Heck als der Grip nachgelassen hatte. Mit dem Wind ist es dann extrem geworden und ich musste auf den Geraden mit dem Gas spielen, dadurch haben wir immer etwas verloren." "Insgesamt war es vielleicht für mich zu viel Veränderung, aber wir haben uns gesagt, dass wir es einfach versuchen, damit wir auch für nächstes Jahr bereits ein bisschen mehr wissen. Wir hatten nichts zu verlieren", betonte Schrötter klar.
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Dann fügte er noch hinzu: "In den letzten acht Runden wurde die Schaltung immer schwerer. Ich habe mich schwergetan, die Kraft im Fuß aufzuwenden, um herunter zu schalten. Es fühlte sich an, wie ‚leg pump‘ und dadurch hatte ich in den engen Kurven oft den falschen Gang drin. Dadurch haben mich Bulega und so überholt. Am Ende war mein Speed eigentlich viel besser als für Platz 7."
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