Niki Tuuli hat den Umstieg von MV Agusta auf Triumph schnell gemeistert: Unbeeindruckt von seinem Markenwechsel steuerte der Vorjahressieger zum nächsten Podestplatz in der Supersport-WM.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im vergangenen November gewann Niki Tuuli den Samstags-Lauf in Indonesien auf MV Agusta; es war der erste Sieg seit 2017, als Roberto Rolfo den Saisonstart auf Phillip Island gewann. Aber beim vorletzten Rennwochenende der Supersport-WM 2022 sicherte sich Dominique Aegerter im gleichen Rennen den WM-Titel, womit er den Erfolg des Finnen etwas an den Rand des Rampenlichts schob.
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Schon vor seinem Triumph wusste Tuuli, dass sein Vertrag mit MV Agusta nicht verlängert wird; später unterschrieb er beim Dynavolt Triumph-Team. Nun kehrte der 27-Jährige mit der Street Triple 765 RS auf den Mandalika Circuit zurück. Im ersten Rennen übte er rundenlang Druck auf den am Ende zweitplatzierten Federico Caricasulo aus und feierte Platz drei, wobei er nur 4,1 Sekunden auf Sieger Can Öncü (Kawasaki) verlor. Es war der zehnte Podestplatz für Tuuli in der Supersport-WM, und der erste für Triumph in der neuen Saison.
"Mir liegt diese Strecke, das Fahren hier macht eine Menge Spaß", freute sich Tuuli, der den zweiten Lauf am Sonntag als Sechster beendete. "Die wichtigste Aufgabe für dieses Wochenende war, unsere Basis-Abstimmung zu verbessern und vor allem an meiner Sitzposition auf der Triumph zu feilen, denn mir fehlen Test-Kilometer mit diesem Bike. Der größte Schritt gelang uns im Training am Freitag, vom Vormittag zum Nachmittag habe ich mich deutlich gesteigert. Letztlich war das auch der Schlüssel zum Erfolg im Rennen".
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Einem Vergleich der beiden Motorräder wich er geschickt aus. "Ob es nennenswerte Unterschiede zwischen den Bikes gibt, hängt von der Länge der Geraden ab", lächelte er. "Hier in Mandalika brauchst du jede Menge Power, und gewisse Teams haben in diesem Punkt kleine Vorteile. Doch am Ergebnis zeigt sich, dass auch wir konkurrenzfähig waren und vorn mithalten konnten!"
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