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Erster Sieg: Der nächste Toprak ist ein Sofuoglu
Kenan Sofuoglu obliegt die Nachwuchsförderung der Türkei; als Mentor und Manager machte er Toprak Razgatlioglu zum Superbike-Weltmeister. Im zweiten Supersport-Lauf in Barcelona trat ein Verwandter ins Rampenlicht.
Supersport-WM
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Als der Name Bahattin Sofuoglu erstmals im Paddock der seriennahen Weltmeisterschaft auftauchte, glaubten wohl die meisten, dass der Teenager nur aufgrund seiner Verwandtschaft mit Kenan Sofuoglu in der Weltmeisterschaft fahren darf. Tatsächlich fuhr Bahattin – er ist der Sohn eines Cousins des Supersport-Rekordweltmeisters – aber bereits in seiner ersten vollen Saison 2020 zwei Siege in der Supersport-WM 300 ein und war als bester Yamaha-Pilot WM-Dritter!
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Seit vergangenem Jahr bestreitet Bahattin mit MV Agusta die Supersport-WM und zeigte vereinzelte Highlights, tat sich insgesamt jedoch schwer. Am Wochenende in Barcelona gelang dem jungen Türken der Durchbruch: Dritter im ersten Rennen und Sieg im zweiten Lauf! "Nach dem ersten Podium am Samstag war ich emotional, allerdings nicht so sehr wie nach meinem ersten Podium in der 300er-Kategorie in Jerez 2020 – da übermannten mich die Gefühle", erzählte der 19-Jährige im persönlichen Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Nach dem ersten Rennen sagte Kenan zu mir, dass ich den Speed habe und hier gewinnen kann. Ich müsste nur geduldiger sein, die Reifen nicht verheizen und auf meine Gegner achten. In den letzten drei Runden sollte ich versuchen, mich abzusetzen und wenn das nicht gelingt, einfach nur kämpfen. Also tat ich, was er mir sagte, und wir haben es geschafft." Bei den Überseerennen auf Phillip Island und Lombok kannte Sofuoglu die Strecken nicht und kam nicht über Platz 9 hinaus. Beim Europapauftakt in Assen kämpfte er im zweiten Lauf dann eher überraschend ums Podium, bis er in der Hitze des Gefechts stürzte. Aus dieser Unerfahrenheit hat er gelernt. "Bei den ersten beiden Saisonmeetings fühlte ich mich nicht konkurrenzfähig. Wir haben dann alles Mögliche geändert, unter anderem meine Position auf dem Bike. Mein Team hat aber auch mit der Elektronik herausragende Arbeit geleistet und stetige Fortschritte gemacht", erklärte Sofuoglu. "Jetzt habe ich verstanden, dass man nicht nur ein gutes Motorrad benötigt, um Rennen zu gewinnen, sondern auch ein gutes Team und Fahrer. Nur wenn alles passt, kann man Rennen gewinnen."
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In der Gesamtwertung machte Sofuoglu einen großen Sprung von Rang 13 auf die siebte Position, nur einen Punkt hinter Federico Caricasulo (Ducati) auf dem sechsten Rang.
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