SSP-WM 2024: Die wichtigsten Würfel sind gefallen
Wer sitzt 2024 auf welchem Motorrad?
Die Weltmeister-Truppe Aruba Ducati befördert Nicolo Bulega ins Superbike-Werksteam, sein Nachfolger wird das von MTM Kawasaki kommende spanische Riesentalent Adrian Huertas. Als dessen Nachfolger kommt der Schweizer Marcel Brenner in Frage.
Ten Kate Yamaha wird die Zusammenarbeit mit Vizeweltmeister Stefano Manzi fortsetzen, als Boxennachbar bekommt der Italiener den Niederländer Glenn van Straalen.
MV Agusta Reparto Corse wird an seinem bisherigen Fahrerduo Marcel Schrötter und Bahattin Sofuoglu festhalten. Während der Bayer bereits als WM-Dritter feststeht, kämpft der Türke um Gesamtrang 5.
Motozoo Racing steigt von Kawasaki auf MV Agusta um und macht mit dem Australier Luke Power weiter. Mit dem zweiten Platz werden die Moto2-WM-Piloten Jeremy Alcoba und Sean Kelly in Verbindung gebracht.
Can Öncü macht mit dem Team Kawasaki Puccetti weiter und hofft, an die Zeit vor seiner schlimmen Armverletzung anknüpfen zu können, die er sich dieses Jahr in Assen zuzog. Im Vorjahr war der 20-Jährige WM-Dritter, leidet aber immer noch an einer Radialislähmung im rechten Arm.
Das Triumph-Werksteam wird sich den Briten Tom Booth-Amos angeln und ihn an der Seite des Tschechen Ondrej Vostatek fahren lassen.
Wie es bei Petronas Honda weitergeht, ist unklar. Most-Sieger Tarran Mackenzie soll ins Superbike-Team befördert werden, Hafizh Syahrin und Eric Granado werden dort aller Voraussicht nach ausgemustert.
Das Team EAB wechselt von Yamaha zu Ducati und wird den von Triumph kommenden Finnen Niki Tuuli verpflichten.
Federico Caricasulo wurde dieses Jahr mit Althea Ducati WM-Vierter, der Italiener würde aber gerne wieder Superbike-WM fahren, wie er es bereits in der Saison 2020 tat, als er im Jahr davor Supersport-Vizeweltmeister war.
Die erfolgversprechendsten noch freien Plätze gibt es bei den Ducati-Teams von Althea, Barni, Orelac und D34G sowie den Yamaha-Teams Evan Bros und GMT94.