MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Triumph überzeugt: Street Triple 765RS ist siegfähig

Von Kay Hettich
Ondrej Vostatk

Ondrej Vostatk

Mit Tom Booth-Amos und Ondrej Vostatek tritt Triumph in der Supersport-WM 2024 mit einem auf dem Papier schwächeren Fahrer-Duo an. Teamchef Simon Buckmaster sieht das gänzlich anders.

Nach Stefano Manzi 2022 und in diesem Jahr Niki Tuuli tritt Triumph in der kommenden Saison ohne klangvollen Namen an. Tom Booth-Amos gewann 2023 zwar mit Kawasaki die WorldSSP-Challenge, erreichte aber in 18 Rennen nur drei einstellige Ergebnisse und kam nicht über Platz 6 hinaus. Sein Teamkollege Ondrej Vostatek fuhr bereits ab Most für Triumph und erreichte in zehn Rennen überschaubare 15 Punkte.

«Es ist ein wirklich starkes Aufgebot für die nächste Saison», betonte dagegen Simon Buckmaster, dessen PTR-Team den Werkseinsatz des britischen Herstellers organisiert.

Große Hoffnungen legt der ehemalige Rennfahrer in den jungen Tschechen.

«Wir haben bei ihm eine fantastische Entwicklung gesehen. Ich bin wirklich zuversichtlich, dass das, was wir bisher mit ihm gemacht haben, zur Vorbereitung auf 2024 besser als jeder Test gewesen ist. Außerdem ist Ondrej ein großartiger Bursche, mit dem man gut zusammenarbeiten kann. Er ist erst 19 Jahre alt und wir sind gespannt auf seine weitere Entwicklung. Wir sind sehr optimistisch, dass er eine gute Saison fahren wird.»

Für die Ergebnisse soll Booth-Amos sorgen. Der 27-Jährige wird sich aber zuerst auf Street Triple 765 RS gewöhnen müssen.

«Wir haben Tom das ganze Jahr über beobachtet. Er ist ein ruhiger Typ, bis man sich mit ihm unterhält», schmunzelte Buckmaster. «Er ist extrem fokussiert und konzentriert, sein Bestes zu geben und um den Sieg zu kämpfen – und genau das ist es, was wir als Team wollen. Gewinnen ist auch unser Ziel und unser Motorrad ist dazu in der Lage.»

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