Marcel Schrötter: Jetzt ist WM-Rang 4 in Reichweite
Der vierte WM-Rang in der Supersport-Kategorie ist für Marcel Schrötter (MV Agusta) nach dem Samstagsrennen in Jerez möglich. Dafür muss er am Sonntag vor Valentin Debise ins Ziel kommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marcel Schrötter zeigte sich beim Saisonfinale der Supersport-WM in Jerez als Favorit im Kampf um eine Podiumsplatzierung. Der Bayer, der nach diesem Wochenende MV Agusta verlassen und bei Wepol Ducati unterschreiben wird, beendete das erste Rennen auf dem respektablen vierten Platz. Mit einem besseren Start wäre noch mehr drin gewesen, so kam er hinter Stefano Manzi (Yamaha) sowie den Ducati-Piloten Yari Montella und dem neuen Weltmeister Adrian Huertas ins Ziel.
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"Angesichts unserer aktuellen Situation ist der vierte Platz ein gutes Ergebnis", resümierte Schrötter. "Ganz zufrieden bin ich nicht, denn ich hatte nicht die Pace, die ich erwartet hatte." In den Trainingssessions hatte sich der Deutsche noch sehr wohl gefühlt und überzeugte mit starken Leistungen. In der Superpole sicherte er sich die drittschnellste Zeit. Zwei Hauptfaktoren verhinderten das gewünschte Top-Ergebnis in Lauf 1. "Zum einen hatte ich ein Problem beim Start, weil das Mapping nicht so funktionierte, wie es sollte. Dadurch musste ich mit voller Motorleistung losfahren, was den Start erschwerte", erklärte Schrötter. Hinzu kamen Grip-Probleme, deren Ursache unklar blieb. Das Fahrgefühl beschrieb er als "wie auf rohen Eiern fahren".
Weil sich die Startplätze der Top-9 für das zweite Rennen an den schnellsten Runden im ersten Lauf orientieren, wird der 31-Jährige nur auf Position 9 stehen. Sein Ziel ist eindeutig: "Ich möchte die Saison mit einem starken Ergebnis abschließen."
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Nach dem Sturz seines Rivalen Valentin Debise (Yamaha) liegt Schrötter im Kampf um den vierten Platz in der Weltmeisterschaft nur noch einen Punkt hinter dem Franzosen. Marcel muss am Sonntag zwei Punkte mehr holen als Debise, weil dieser bei Punktgleichheit mehr Podestplätze hätte und damit vor dem Deutschen klassiert wäre.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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