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Valentin Debise bei 280 km/h gerammt: Knöchelbruch
Das Ducati-Debüt von Valentin Debise beim Supersport-Auftakt in Australien endete schmerzhaft und mit einem Bruch im Fußgelenk. Der Franzose kämpfte im zweiten Lauf um eine Podestplatzierung, als er gerammt wurde.
Supersport-WM
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Nach Stefano Manzi war Valentin Debise in der Supersport-WM 2023 und 2024 bester Yamaha-Pilot, eine neue R9 wurde dem Franzosen jedoch nicht angeboten. Der 33-Jährige unterschrieb daraufhin beim Ducati-Team Renzi Corse, das einen Nachfolger für Simone Corsi suchte.
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Die Umstellung auf das V2-Motorrad gelang Debise sehr ordentlich. Beim Saisonauftakt auf Phillip Island brauste der Franzose in der Superpole auf Startplatz 5 – im freien Training führte er die Zeitenliste sogar an! "Die Bedingungen im Training waren ähnlich wie beim Test, aber am Nachmittag war es viel wärmer und wir haben nicht auf Anhieb das beste Set-up dafür gefunden", erklärte Debise. "Das war nicht weiter schlimm und wird sich mit mehr Erfahrung mit der Ducati erledigen. Auf jeden Fall war der Rhythmus da, um an der Spitze mitzufahren." Aber die noch einmal deutlich höheren Temperaturen am Samstag machten es dem Ducati-Piloten nicht leichter. "Es wurde ein achter Platz", grummelte der Routinier unzufrieden. "Wir versuchten, die Reifen für die heißen Bedingungen etwas besser zu justieren. Das im ersten Teil recht gut geklappt, aber nach dem Reifenwechsel, als der Tank leichter wurde, war es sehr schwierig. Ich bin mehrmals fast gestürzt, aber ich konnte mich trotzdem durchkämpfen, um ein paar Punkte zu retten."
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Im zweiten Lauf kämpfte Debise mit seinen Markenkollegen Marcel Schrötter, Xavier Cardelus und Jaume Masia um Platz 3, als er zu Beginn von Runde 11 beim Anbremsen der ersten Kurve von Masia von hinten gerammt wurde. Bei hohem Tempo schleuderte der Franzose aus dem Sattel seiner Panigale V2, die sich im Kiesbett mehrfach überschlug und zerstört wurde. "Die Bedingungen waren ähnlich wie beim Test am Anfang der Woche. Wir setzten das Motorrad ein, das mir am besten gefiel, und es funktionierte gut. Ich war in der Lage, zu pushen und konstant zu fahren, ohne Fehler zu machen", erzählte Debise. "Nach dem Boxenstopp war ich vorn mit dabei und es lief echt gut – bis ich mit 280 km/h von einem Konkurrenten gerammt wurde. Das war ein echter Wachmacher. Ich bin so weit in Ordnung. Er hat mich am Bein getroffen und ich habe mir einen kleinen Bruch im Knöchel zugezogen."
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So ganz klein ist die Verletzung jedoch nicht, denn im Medical-Center wurde Debise als rennuntauglich eingestuft. Vor dem Europaauftakt in Portimão benötigt Debise die Freigabe von den Rennärzten.
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