Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Luca Scassa: «Sofuoglu ist für jeden der Favorit»

Von Ivo Schützbach
Luca Scassa hatte das Glück des Tüchtigen

Luca Scassa hatte das Glück des Tüchtigen

Nach einem Jahr in der Britischen Superbike-Meisterschaft ist Luca Scassa in die Supersport-WM zurückkehrt: Und liegt jetzt auf WM-Rang 3!

Rang 3 im MotorLand Aragón kann Luca Scassa als Glück des Tüchtigen abhaken. Sicher, die ausgefallenen Kenan Sofuoglu und Sam Lowes hätte der Italiener nicht besiegt. Doch danach fragt heute keiner mehr. Scassa ist jetzt WM-Dritter und hat nur zwölf Punkte Rückstand auf den Führenden Kawasaki-Werksfahrer Fabien Foret.

«Ich habe schon nach dem Qualifying gesagt, dass ein Podestplatz in Reichweite liegt, wenn das Rennen zu unseren Gunsten läuft», bemerkte Scassa. «Auf der langen Geraden hatte ich als sehr großer Fahrer arg zu kämpfen. Aber ich wollte mich nicht ausruhen, spekulierte darauf, dass die anderen gegen Rennende Gripprobleme bekommen. Genau das ist eingetroffen, ich fuhr von Platz 9 auf 3 nach vorne.»

Der 29-Jährige weiß, dass derzeit Rang 3 das Maximum für ihn ist, zu stark sind Sofuoglu und Lowes. Mit Leuten wie Michael van der Mark, Fabien Foret oder Kevin Coghlan fährt der Intermoto-Kawasaki-Pilot aber auf Augenhöhe.

«Kenan Sofuoglu ist dreimal Weltmeister, er ist für jeden der Favorit», sagte Scassa zu SPEEDWEEK.com. «Er kann sich ganz auf den Rennsport konzentrieren, fährt auch viel Supermoto. Ich hingegen gehe jeden Tag zum Arbeiten. Gemeinsam mit meinem Vater betreibe ich ein eigenes Team in der Italienischen Meisterschaft, das ist eine Mischung aus Job und Spaß für mich. Wir haben zwei Fahrer auf MV Agusta, machen zusammen mit zwei Mechanikern alles selber. Rennsport kann ein sehr einnehmender Beruf sein.»

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