Rang 21 im Supersport-WM-Rennen auf dem Nürburgring war nicht das, was sich Roman Stamm vorgenommen hatte. «Mehr lag für die IDM-Fahrer nicht drin», meinte der 36-Jährige.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als bester Pilot aus der IDM Supersport kam der Australier Jed Metcher als 17. ins Ziel, 44 sec hinter Sieger und WM-Leader Sam Lowes. Stefan Kerschbaumer wurde 19., Roman Stamm 21., Kevin Wahr fiel aus.
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"Logisch bin ich nicht ganz zufrieden", sagte Roman Stamm nach Platz 21 zu SPEEDWEEK.com. "Es fehlte sicherlich am Fahrer, ich bin dieses Wochenende ... vielleicht schaue ich zu arg auf die Meisterschaft in der IDM, will deshalb nicht herunterfallen. Im Rennen konnte ich attackieren und auch aggressiver fahren. Gegen Schluss hat unsere Abstimmung einigermaßen gestimmt. Wenn wir so angefangen hätten ... aber das geht ja allen gleich." "Wenigstens unter die ersten 20 zu fahren wäre schön gewesen", meinte der Kawasaki-Pilot. "Die IDM-Fahrer sind alle ungefähr gleich, die anderen sind 50 Meter vor mir ins Ziel gekommen. Wir lagen alle beieinander, für die IDM-Fahrer lag nicht mehr drin."
Stamm analysierte die Supersport-WM 2013: "Zwei Mann fahren vorne weg, aber das Niveau ist dieses Jahr extrem hoch. Wir haben gewusst, dass es nicht einfach wird. Das Mittelfeld ist extrem stark geworden, gegenüber anderen Jahren. Früher konnte ich Punkte einfahren, wenn ich nicht gestürzt bin ... Crutchlow fuhr schon Top-Zeiten, aber Lowes und Sofuoglu legen noch mal was drauf."
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"Ich kann nicht sagen, dass bei mir nur der Spaß im Vordergrund stand, ich wollte auch Punkte holen", unterstrich der Schweizer. "Der Spaß war da. Wenn wir das Geld noch mal zusammen bekommen, dann machen wir eventuell auch noch Magny-Cours." Ein solcher Wildcard-Einsatz kostet die Truppe von Kawasaki Schnock-Shell Advance zirka 10.000 Euro.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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