Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

PTR Honda: Chaos komplett - wieder zwei Neue

Von Kay Hettich
Wohin steuert Simon Buckmaster sein einst erfolgreiches Team?

Wohin steuert Simon Buckmaster sein einst erfolgreiches Team?

Die Ergebnisse stimmen nicht, die Fahrer laufen Teamchef Simon Buckmaster davon. Was stimmt bei PTR Honda nicht?

2011 und 2012 fuhr das britische Team mit Jules Cluzel und Sam Lowes noch um Rennsiege und WM-Titel, in diesem Jahr läuft bei der Truppe von Simon Buckmaster aber gar nichts rund.

Der als Siegfahrer verpflichtete Sheridan Morais wechselte mitten in der Saison zu GoEleven Kawasaki, wenig später verkündete Nachwuchshoffnung Matt Davies die Trennung von PTR – dabei wollte Buckmaster langfristig mit dem Australier zusammenarbeiten.

Dazu kommt das Verletzungspech von David Linortner, der nach einem Verkehrsunfall mit dem Auto die Saison 2013 vorzeitig beenden musste.

Und die vom Teammanager angepriesenen Jungstars Danny Webb, Luca Marconi und Nacho Calero kommen nicht in Schwung. In Istanbul war Sheridan-Nachfolger Danny Webb (GB) mit 33 sec Rückstand als 18. bester der PTR-Mannschaft. Ein Trauerspiel.

Neben dem verbliebenden Piloten werden beim Meeting in Magny-Cours nun der Corey Alexander (USA) sowie und Lee Johnston (GB) aufgeboten. Die Erfolgsaussichten orientieren sich erneut jenseits der Punkteränge. Der 19-jährige US-Boy ist Supersport-Champion der AMA und kennt die Piste in Magny-Cours nicht. Johnson fuhr seit einiger Zeit überhaupt nicht mit dem Motorrad.

Was beiden gemein ist: Sie haben Sponsoren, die den Auftritt in der Supersport-WM bezahlen!

Simon Buckmaster sieht das freilich anders: «Das ist eine aufregende Zeit für mein Team. Es sind alles junge und ehrgeizige Fahrer mit Potenzial.»

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