MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jules Cluzel (MV Agusta) nach Horrorcrash operiert

Von Kay Hettich
Die Saison ist gelaufen, der WM-Titel verloren: Für MV Agusta-Pilot Jules Cluzel beginnt nach seiner Operation die physische und psychische Vorbereitung auf die Supersport-WM 2016.

Am Freitag stürzte Jules Cluzel mit seiner MV Agusta F3 im freien Training und zog sich eine Fraktur des linken Wadenbeins sowie einen offenen Bruch des linken Schienbeins zu. Und nicht nur das, neben unzähligen Prellungen erlitt der 26-Jährige auch eine schmerzhafte Luxation der rechten Schulter. Am rechten Knöchel wurden zudem Haarrisse entdeckt.

Sofort ins Sant Juan Krankenhaus in Jerez de a Frontera verlegt, wurde Cluzel erst am Montagmorgen operiert. «Er hat jetzt zahlreiche Schrauben im linken Knöchel», berichtet Teamchef Brian Gillen. «Am rechten Knöchel wird ein Gips angelegt und es sollte korrekt verheilen. Er wird etwas Zeit brauchen, um wieder in Form zu kommen.»

«Jules ist natürlich enttäuscht über das was passiert ist, aber hat sich damit abgefunden, dass er sich jetzt auf das nächste Jahr konzentrieren muss», sagte der Amerikaner weiter. «Wenn alles gut läuft wird er noch vor dem Ende des Jahres wieder auf dem Bike sitzen, um die Wintertests zu fahren. Momentan ist alles was wir tun müssen: Den Reset Knopf drücken, uns auf unsere Anstrengungen konzentrieren und auf nächstes Jahr konzentriert bleiben.»

Damit bestätigt Gillen indirekt auch die weitere Zusammenarbeit mit dem Franzosen in der kommenden Saison. Im Herbst 2014 wurde dessen Vertrag mit MV Agusta eigentlich nur bis einschliesslich 2015 verlängert.

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