Weltmeister Kenan Sofuoglu: «0,5 sec sind noch drin»
Beim Jerez-Test waren neben 14 Piloten der Superbike-WM auch Supersport-Weltmeister Kenan Sofuoglu und sein neuer Kawasaki-Teamkollege Randy Krummenacher auf der Strecke.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kawasaki beeindruckt bei den Wintertests nicht nur mit Jonathan Rea und Tom Sykes in der Superbike-WM, sondern mit Kenan Sofuoglu und Randy Krummenacher auch in der Supersport-WM. Beim Test in Jerez fuhren die beiden Kawasaki-Piloten in einer eigenen Liga, markierten als einzige Rundenzeiten unter 1.44 min – der vierfache Weltmeister verpasste sogar nur knapp die 1.42er Marke!
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"Der Test war für mich ziemlich anstrengend, denn nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft war ich die letzten zwei Monate unheimlich beschäftigt und das hat echt Kraft gekostet. Zum Trainineren war das Wetter in der Türkei auch nicht sonderlich gut", klagt der 31-Jährige. Zur Erinnerung: Für die Saison 2016 wurde das Reglement der Supersport-WM modizifiert. Elektronische Fahrhilfen sind weitgehend verboten und sollen die Weltmeisterschaft günstiger machen. An den Rundenzeiten ändert das wenig bis gar nichts: Sofuoglu fuhr beim Test sogar schneller als am Rennwochenende im September!
"Mit mehr weichen Reifen zur Verfügung, hätte ich wohl eine halbe Sekunde fahren können", glaubt der Türke. "An diesen zwei Tagen haben wir verschiedene Dinge am Bike ausprobiert. Letztendlich hat sich bestätigt, dass unser Set-up vom letzten Test im November sehr gut ist. Also haben wir damit weitergemacht. Das Paket ist jetzt recht gut, damit können wir zum letzten Test nach Australien reisen und dann das erste Rennen fahren."
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