Speed im Regen: Randy Krummenachers Kopf sagte nein
Randy Krummenacher wurde überrascht
Regenspezialist Ayrton Badovini gewann das Rennen in Malaysia 5/100 sec vor dem einheimischen Zulfahmi Khairuddin und Gino Rea aus England.
Erst hinter dem Podium folgten die Favoriten Patrick Jacobsen, Kyle Smith, Kenan Sofuoglu, Jules Cluzel und Randy Krummenacher auf den Plätzen 4 bis 8.
«Ich war vom Speed der anderen überrascht», gab Krummenacher nach seiner Niederlage im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zu. «Für mich war dieses Rennen eine Lehrstunde. Mitte des Rennens fand ich etwas mehr Vertrauen und pushte stärker. Da konnte ich die gleichen Zeiten wie die Jungs an der Spitze fahren. Letztlich musste ich aber lernen, wie man die Supersport-Maschine im Nassen fährt. Viel mehr kann ich nicht sagen, das Motorrad war sehr gut. Mein Kopf sagte mir, dass es unmöglich ist so stark zu pushen.»
Letztlich kam Krummi mit einem blauen Auge davon: Weil WM-Leader Kenan Sofuoglu Sechster wurde, büßte der Schweizer als Achter in der WM-Wertung nur zwei Punkte auf den Türken ein.
Nach sechs von zwölf Rennen liegt Sofuoglu mit 96 Punkten vor Krummenacher (79) und Cluzel (67). Der Deutsche Kevin Wahr ist mit 15 Punkten 19.