Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Fährt Kevin Wahr die letzten drei Supersport-Rennen?

Von Ivo Schützbach
Kevin Wahr

Kevin Wahr

Lorini Honda sucht Ersatz für den verletzten Glenn Scott, Kevin Wahr drängt sich für die letzten drei WM-Läufe auf. «Vor einiger Zeit hätte ich sofort ja gesagt, aber ganz so bin ich heute nicht mehr», sagt der Nagolder.

Der Australier Glenn Scott aus dem Team Lorini Honda zog sich Anfang April bei einem Sturz in Aragón einen vergleichsweise einfachen Schien- und Wadenbeinbruch zu, es war jedoch eine offene Fraktur. Nach der Operation entzündete sich das Bein und die Knochen wuchsen nicht zusammen. Seitdem kämpft der 24-Jährige vergeblich um sein Comeback.

In Misano durfte Kevin Wahr für ihn fahren, auch auf dem Lausitzring kommt der Schwabe zum Einsatz. Ob der Deutsche Meister von 2013 auch die Rennen in Magny-Cours, Jerez und Doha für Lorini Honda fährt, ist noch nicht entschieden.

«Glenn fährt dieses Jahr nicht mehr», weiß Wahr. «Ich habe mit dem Team aber noch nicht gesprochen, ich hatte nicht das Bedürfnis, vor dem Wochenende über die nächsten zu sprechen. Ich freue mich, dass ich in der Lausitz fahren kann, die Jungs sehen auch so aus, als wären sie motiviert und als wollten sie erfolgreich sein. Nach dem Wochenende reden wir. Das ist kein großes Ding – ja oder nein.»

Wenn dir das Team die drei Rennstarts anbietet, würdest du nicht nein sagen? «Das kommt darauf an», meinte Wahr zu SPEEDWEEK.com. «Vor einiger Zeit hätte ich sofort ja gesagt, aber ganz so bin ich heute nicht mehr. Es war die letzten Rennen nicht so gut, die Ergebnisse waren nicht da – warum auch immer. Wenn es auf dem Lausitzring nicht astrein läuft, muss ich auch nicht unbedingt die anderen Rennen fahren. Wir müssen gut zusammenarbeiten. Wenn das Team und ich nach dem Wochenende glücklich sind, dann geben wir uns die Hand und fahren die nächsten Rennen – vermute ich mal.»

Die freien Trainings am Freitag beendete Kevin Wahr mit 1,634 sec Rückstand auf Weltmeister Kenan Sofuoglu als 14.

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