Motorrad-Speedrekord: Ziel 643 km/h auf zwei Rädern
Der Geschwindigkeits-Weltrekord auf zwei Rädern liegt bei 606 km/h. Auf dem Uyuni-Salzsee in Bolivien will Rekordhalter Ack Attack die Marke von 400 mph (640 km/h) knacken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Berühmt als Schauplatz für Geschwindigkeits-Weltrekorde ist der Salzsee von Bonneville in den USA. Der grösste Salzsee der Welt liegt aber in Bolivien: Der auf 3600 m über Meer gelegene Salar de Uyuni ist mehr als 10.000 Quadratkilometer gross, seine Salzschicht bis zu zehn Meter dick.
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Von 16. bis 21. August 2023 besteht die Möglichkeit, auf dem Salzsee von Uyuni mit Motorrädern und Autos auf einer 24 km langen Piste Geschwindigkeits-Weltrekorde anzugreifen. Damit ein Geschwindigkeits-Weltrekord mit einem Motorrad anerkannt wird, muss die Rekordfahrt nach den Reglementen und überwacht von den Funktionären des Motorrad-Weltverbandes FIM durchgeführt werden. Für Überwachung und Anerkennung der Auto-Weltrekorde ist der Automobil-Weltverband FIA auf dem Uyuni-Salzsee präsent. Organisiert wird das Rekord-Event von Mike Ackatiff, Besitzer des Teams Ack Attack. Dieses Team hält seit 2010 den absoluten Geschwindigkeits-Weltrekord für Motorräder: 605,697 km/h, gefahren auf dem Salzsee von Bonneville von Rocky Robinson. Das Rekordfahrzeug war eine stromlinienförmige Zigarre auf zwei Rädern, angetrieben von zwei mit Turboladern getunten Motoren der Suzuki Hayabusa.
"Wir sind aufgeregt, dass wir nach 2018 endlich wieder auf dem Salzsee von Uyuni fahren können", sagt Mike Ackatiff. "Wir erwarten ideale Voraussetzungen, und die Barriere von 400 mph (643 km/h) hat noch nie jemand auf zwei Rädern durchbrochen. Wir können es nicht erwarten, in Bolivien Geschichte zu schreiben!"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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