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Manfred «Yeti» Wechselberger als Erfolgsgarant

Von Helmut Ohner
Manfred «Yeti» Wechselberger ist ein gefragter Seitenwagen-Beifahrer

Manfred «Yeti» Wechselberger ist ein gefragter Seitenwagen-Beifahrer

Egal, zu wem sich der Österreicher Manfred «Yeti» Wechselberger in den Seitenwagen setzt, Top-Ergebnisse lassen nicht lange auf sich warten.

In der abgelaufenen Saison eilten Uwe Gürck und Manfred «Yeti» Wechselberger in der IDM Sidecars von Erfolg zu Erfolg. In keinem der neun Rennen war die deutsch-österreichische Paarung vom Polizei Sport Verein Wels schlechter als Dritte. Bei vier Rennen gingen sie als Sieger hervor. Am Ende der Saison hatten beide 60,5 Punkte mehr auf dem Konto als die Zweitplatzierten in der Endwertung Josef Sattler/Uwe Neubert.

An der Seite von Michael Grabmüller schrammte Wechselberger, den Gürck als den besten Beifahrer der Welt bezeichnet, beim zweiten Rennen auf der Insel Man an einem Top-10-Resultat vorbei. Nach Platz 13 im ersten Lauf war man in der zweiten von drei Runden bereits auf dem neunten Platz angelangt als ein gebrochener Trichter an der Einspritzung zum Ausfall führte.

Nach dem Rücktritt von Gürck hatte sich Günther Bachmaier den erfahrenen Tiroler ins Boot geholt. Beim Saisonauftakt zur Sidecar F2 World Trophy holte sich das Duo in Le Mans hinter Ben und Tom Birchall, Gerald Causse/Freddy Lelubez und Michael Grabmüller/Sophia Kirchhofer den vierten Platz und verwiesen damit den 17-fachen Tourist-Trophy-Sieger Dave Molyneiy mit Beifahrer Dan Sayle auf den fünften Rang.

Auch in der IDM Seitenwagen scheint Wechselberger ein Garant für Erfolge zu sein. Weil Mario Pichler bei den ersten beiden Veranstaltungen wegen eines Bandscheibenvorfalls w.o. geben musste, war «Yeti» im Gespann von Bernhard Pichler ein willkommener Lückenbüßer. Beim Rennen auf dem Lausitzring sahen beide zwar keine Zielflagge, dafür lief es bei der zweiten Veranstaltung auf dem Nürburgring umso besser.

«Ich glaube, wir können mit den beiden sechsten Plätzen sehr zufrieden sein. Im Sprintrennen kam der Rennabbruch für uns gerade zur rechten Zeit, eine Runde später wären wir wohl mit einem verstopften Benzinfilter zur Aufgabe gezwungen gewesen», berichtete Wechselberger. «Es freut mich, dass ich zu diesen Ergebnissen meinen Beitrag leisten durfte.»

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