Beim zweiten Rennwochenende der Supermoto-DM in Großenhain fuhr der Bauerschmidt-KTM-Pilot Rudi Bauer (A) im gemeinsamen Training die schnellste Zeit. Meister Höllbacher war bester S1-Pilot.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf dem Flugplatzkurs im sächsischen Großenhain versammelte sich die deutsche Supermoto-Elite zum zweiten Rennwochenende. Erneut bestritten die Piloten der S1-Klasse bis 450 ccm und der hubraumoffenen S2-Klasse die Trainings und das Qualifying gemeinsam.
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Der letztjährige Meister Lukas Höllbacher war in der S1-Klasse erneut der schnellste Mann auf der Strecke. Während er sich in der Vergangenheit hauptsächlich mit Bernd Hiemer herumschlagen musste, mischte an diesem Wochenende auch Marc-Reiner Schmidt auf seiner KTM vorne mit. Nachdem er in beiden freien Trainings die Spitze markierte, musste er sich vom Österreicher mit einer viertel Sekunde Abstand auf Platz 2 verweisen lassen. Höllbachers Landsmann Manuel Hagleitner (KTM) konnte sich vor seinem Markenkollegen Volz auf die dritte Position schieben. Der zweifache Weltmeister Bernd Hiemer, der Höllbacher in dieser Saison herausfordern will, hatte nach wenigen Minuten des Qualifyings auf Platz 3 liegend einen heftigen Sturz. Der Allgäuer konnte sich zum Ende hin nicht mehr verbessern und rutschte auf Platz 9 ab.
Beim ersten Rennen in Harsewinkel war der S2-Pilot Markus Class mit seinem Zweitakter der schnellste Mann, doch in Großenhain war es erneut ein S2-Pilot, der die schnellste Zeit des Tages fuhr. Der Österreicher Rudi Bauer konnte sich mit 0,3 Sekunden Vorsprung gegen den meisterschaftsführenden Markus Class durchsetzen. Nach den beiden kam dann eine ganze Weile nichts. Suzuki-Pilot Jan Deitenbach landete mit über 2 Sekunden Rückstand auf Platz 3. Der Meisterschaftszweite Kevin Würterle konnte sich trotz seiner im Training gebrochenen Rippe vor Steffen Albrecht und Routinier Dirk Spaniol auf Rang 4 platzieren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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