MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dirk Spaniol: Das Fahrwerk der Suzuki umgebaut

Von Markus Niegtsch
Suzuki-Pilot Dirk Spaniol

Suzuki-Pilot Dirk Spaniol

Bei den letzten Rennen der Supermoto-DM war Suzuki-Pilot Dirk Spaniol mit seinem Fahrwerk unzufrieden. Bei einem zweitägigen Test bei Petr Vorlicek krempelte er die Federelemente um.

Bei den letzten Rennen klagte Dirk Spaniol über Probleme mit dem Fahrwerk. «Ich hatte laufend Chattering und das Vertrauen war weg. Ich habe meinen Fahrstil umgestellt und bin sehr spitz in die Kurven reingefahren, habe eingelenkt und das Motorrad dann schnell wieder aufgestellt», erklärte DSR-Teamchef Spaniol. «Dadurch habe ich weniger Zeit in Schräglage gehabt und das Motorrad weniger Chattering

Am Wochenende vor dem DM-Lauf in St. Wendel absolvierte der Saarländer einen zweitägigen Fahrwerks-Test in Tschechien bei seinem ehemaligen Fahrer und Freund Petr Vorlicek. «Wir haben zwei Tage lang auf der Strecke von Petr intensiv am Fahrwerk gearbeitet. Am Samstag ist sogar noch mein Öhlins-Techniker Alex vom AWH-Renndienst in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nach Tschechien gekommen, um uns mit Material und Rat zu unterstützen», schilderte Spaniol. «Wir haben viel ausprobiert und mit anderen Federn, Scheiben etc. experimentiert und jetzt dank der Hilfe von Alex und Petr eine Lösung gefunden, die mir mehr Vertrauen ins Fahrwerk gibt.»

Auch wenn die Zeiten des Trainings in St. Wendel dies nicht wiederspiegeln, so war die Entwicklung ein Schritt in die richtige Richtung: «Ich spüre das Fahrwerk wieder mehr und was passiert. Ich muss jetzt aber erst wieder lernen zu fahren und den Fahrstil wieder auf normal umstellen. Weg von dem spitz rein und schnell raus zu einem runderen, schnelleren Fahrstil, wie ich ihn vor den Problemen hatte.»

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