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Tim Georgi nach GP-Start: «Unterschied ist gewaltig»

Von Jordi Gutiérrez
Tim Georgi auf seiner Yamaha

Tim Georgi auf seiner Yamaha

Nach seinem erfolgreichen Ausflug in die Moto3-WM geht es für Tim Georgi nun in der Supersport-WM 300 weiter. Nach Platz 4 im ersten freien Training war der Yamaha-Pilot überrascht.

Tim Georgi, 18. beim Moto3-Rennen in Brünn, musste sich am Freitag im ersten Training der Supersport-WM 300 nur Mika Perez, der ehemaligen GP-Pilotin Ana Carrasco und Alex Triglia geschlagen geben. Mit 1:58,032 min lag Yamaha-Pilot Georgi 0,534 sec hinter der Bestzeit von Perez.

«Es ist ein anderes Motorrad und eine andere Serie. Deshalb konnte ich mir vor der ersten Session gar kein Ziel setzen. Nun sind wir nach dem vierten Platz alle etwas überrascht», berichtete der Berliner aus dem Freudenberg-Team. «Jetzt wissen wir, wo wir ungefähr stehen. Das ist super. Ich versuche natürlich, gleich in das Q2 zu kommen. Das wird aber schwer, denn alle werden sich nochmal steigern. Ich bin aber schon happy im Moment.»

Warum bist du 2017 in der Supersport-WM 300 unterwegs? «Die nationalen Serien in Deutschland sind nicht so stark besetzt. Da ich im letzten Jahr in Spanien antrat und auch Wildcard-Einsätze absolvierte, habe ich viel dazugelernt. Ich bin schneller geworden. Nun versuchen wir, dass ich öfter auf internationalem Level unterwegs bin, um noch mehr zu lernen. Der Unterschied zwischen dieser Maschine und einer Moto3-WM-Maschine ist gewaltig. Ich musste mich im ersten Training erst einmal umstellen. Doch es ging relativ schnell.»

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