MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Luca Grünwald in Moto3: Jede Session etwas schneller

Von Kay Hettich
Luca Grünwald auf der Moto3-KTM

Luca Grünwald auf der Moto3-KTM

An diesem Wochenende tauscht Luca Grünwald seine gewohnte KTM RC390 aus der Supersport-WM 2018 gegen eine Moto3-KTM als Gaststarter beim Sachsenring-GP ein. Das Rennen nimmt er von Startplatz 26 in Angriff.

Startplatz 26 von 30 Teilnehmern klingt nicht überragend, doch die Top-22 vom Moto3-Qualifying am Samstag fahren innerhalb einer Sekunde, der Rückstand von Luca Grünwald auf die Pole-Zeit von Überflieger Jorge Martin (Honda) beträgt ebenfalls akzeptable 1,7 sec.

Und der WM-Zweite der Supersport-WM 2018 steigerte sich vom ersten Training (1.30,364 min) deutlich um über zwei Sekunden (1.28,145 min)! Sein Rückstand auf Martin halbierte sich innerhalb von vier Sessions.

«Da ich im Vergleich zu den anderen Jungs zuvor kaum mit diesem Bike gefahren bin und schon so lang auf keiner Moto3-Maschine mehr saß, ist es für uns sehr schwierig», stellte der Freudenberg-Pilot fest. «Ich merke in jeder Runde, dass es Punkte gibt, bei denen ich mir denke: ‹Warum habe ich das vorher nicht schon so gemacht?› Das muss ich Stück für Stück zusammenfügen.»

«Das Qualifying ist um einiges erfreulicher verlaufen. Zudem finde ich den Rückstand mit 1,7 Sekunden durchaus akzeptabel», meinte der 23-Jährige zufrieden. « Im Vergleich zu meinen direkten Konkurrenten konnte ich also deutlich mehr zulegen. Daher bin ich dem Erreichten vorerst zufrieden und werde alles daransetzen, diesen Schwung mitzunehmen und im Rennen so weiterzumachen.»

Übrigens: Grünwald fuhr bereits 2012 den Sachsenring und kreuzte am Rennsonntag spektakulär als Achter die Ziellinie. Der damalige Rennsieger: Sandro Cortese, der 2018 die Supersport-WM anführt.

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