Laureus-Award: Ana Carrasco überzeugte die Jury nicht
Allein für einen Laureus-Award nominiert zu sein, ist bereits eine Ehre. Dass eine Tennis-Spielerin vorgezogen wurde, trug SSP300-Weltmeisterin Ana Carrasco mit Fassung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ana Carrasco schrieb zweimal Geschichte: Als erste Frau gewann sie 2017 in der Supersport-WM 300 in Portimão einen Motorrad-Weltmeisterschaftslauf in einer Solo-Klasse, ein Jahr später wurde sie die erste Weltmeisterin. Seitdem ist der Terminkalender der flotten Spanierin ausgebucht.
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Der Meilenstein der 21-Jährigen brachte ihr auch eine Nominierung für den Laureus-Award in der Kategorie „Durchbruch des Jahres“ ein. Bei der in Monte Carlo durchgeführten Zeremonie ging Carrasco aber leer aus. Den Preis erhielt die Japanerin Naomi Osaka, die für ihren Erfolg bei den US- und Australian-Open ausgezeichnet wurde. Dabei musste sich Osaka bei ihren zwei Turniersiegen lediglich jeweils gegen sieben Gegnerinnen durchsetzen. Carrasco bekam es bei acht Veranstaltungen mit jeweils über 30 zumeist männlichen Gegnern zu tun!
"Es war eine Freude, für den Laureus-Award in der Kategorie 'Breakthrough of the Year' nominiert zu sein und mit den besten Athleten der Welt an der Gala teilzunehmen", gab sich Carrasco als faire Verliererin.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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