Im dritten Saisonrennen der TCR International Series in Shanghai stand das Team von WestCoast Racing im Rampenlicht und feierte einen beeindruckenden Dreifachsieg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gianni Morbidelli fügte seiner Erfolgsgeschichte im Tourenwagensport nun auch einen Sieg in der TCR hinzu, nachdem er das Rennen von Beginn an angeführt hatte. Knapp dahinter folgte sein Teamkollege René Münnich. Mit diesem Erfolg sowie der zuvor errungenen Pole-Position setzte sich der Italiener mit fünf Punkten Vorsprung an die Spitze der Fahrerwertung.
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Rang drei belegte Kevin Gleason, der so dafür sorgte, dass ausschließlich Civic-Piloten auf dem Podium standen. Allerdings musste der Amerikaner hart um seinen ersten TCR-Podestplatz kämpfen und wechselte mehrere Male die Positionen mit dem vorherigen Meisterschaftsführenden Stefano Comini, der Vierter wurde und damit bester SEAT-Fahrer war. Der Zweikampf zwischen Gleason und Comini war jedoch nicht das einzige spannende Duell des Tages: Die chinesischen Fans sahen ebenfalls ein packenden Kampf um die fünfte Position. Mikhail Grachev musste sich im Audi TT erst den Angriffen von Jordi Gené erwehren, später hatte er Andrea Belicchi im Rückspiegel. Der Russe konnte Gené noch hinter sich halten, musste Bellicchi jedoch in der allerletzten Kurve passieren lassen.
Pepe Oriola hatte einen großartigen Start und fuhr aus Position zwei, ehe er am Ende der ersten Runde wegen eines Reifenschadens und weiteren Beschädigungen in Folge einer Berührung mit Münnich aufgeben musste.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Start – Morbidelli verteidigt von der Pole-Position die Spitze, dahinter schiebt sich Oriola an Münnich vorbei auf Platz zwei
Runde 1 – Oriola und Münnich berühren sich, der Spanier wird langsam und scheidet aus Runde 2 – Comini und Gleason überholen Grachev und erobern die Plätze drei und vier
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Runde 3 – Gleason und Comini tauschen zwei Mal die Positionen Runde 4 – Gené überholt Tóth und ist Sechster Runde 6 – Belicchi überholt Tóth und ist Siebter Runde 7 – Comini und Gleason wechseln weiterhin die Positionen; Grachev und Gené kollidieren, wodurch Gené einige Plätze einbüßt
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Runde 8 – Engstler überholt Gené und ist Siebter Runde 9 – Gleason kann Comini hinter sich halten und Rang drei verteidigen; Belicchi verstärkt den Druck auf Grachev Runde 10 – Belicchi überholt Grachev in der letzten Kurve und wird Fünfter Statements der Top-3
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Gianni Morbidelli, Sieger: Das war einfach ein perfekter Tag. Alles lief optimal, und das Auto war extrem gut. Glückwunsch an WestCoast Racing zu der fantastischen Arbeit. Es ist deutlich, dass die Hondas hier in Shanghai die Messlatte legen. Ähnlich war es mit den SEATs in Sepang. Wir haben uns ab dem freien Training sehr wohl gefühlt und konnten die gute Arbeit in gute Ergebnisse verwandeln. Wir werden versuchen, diesen Schwung mitzunehmen. Allerdings wissen wir auch, dass man nicht immer einen solchen Tag haben kann, wie wir ihn heute erlebt haben. René Münnich, Platz zwei: Es ist schön, auf dem Podium zu stehen – und es fühlt sich gut an, dass ich das gesamte Wochenende nur Gianni vor mir hatte. Im Rennen konnte ich seine Pace beinahe mitgehen und kam in den letzten Runden sogar näher heran. Allerdings denke ich, dass er es da schon etwas ruhiger angehen ließ. Kevin Gleason, Platz drei: Stefano Comini und ich haben heute eine ordentliche Show geboten. Es war ein toller Fight, und es ging immer sehr eng zu. Auf den Geraden hat er sich hart verteidigt, aber insgesamt war alles fair. Ich hoffe, die Fans hatten ihren Spaß. Daran können sie sich in der TCR gewöhnen, denke ich! Leider war mein Start wieder schwach. Daran muss ich arbeiten.
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