Eskil Suter: «MMX 500 nun 80 Prozent besser»
Eskil Suter in Jerez auf der MMX 500
Der Schweizer Chassis-Hersteller Suter konzentrierte sich 2017 im Rennsport auf die Moto2-WM mit den Teams von Kiefer und Intact. Auf die TT-Teilnahme mit der MMX500 wurde verzichtet. 2016 debütierte die Suter MMX 500 beim ältesten und legendärsten Motorradrennen der Welt. Mit dem 53-jährigen Waliser Ian Lougher im Sattel erreichte der spektakuläre Zweitakter bereits bei der ersten Senior-TT das Ziel.
Nun testete Eskil Suter persönlich die MMX 500 im Rahmen des Moto2-Tests in Jerez. Auch Marcel Schrötter und Mattia Pasini durften sich auf das «Biest» schwingen. «Bei uns ging es um Basis-Abstimmung für die Kunden und darum, verschiedene Reifen auszuprobieren. Zudem wollten wir viele Kilometer auf die
Teile fahren, damit wir wissen, was wann gewechselt werden muss. Doch es lief ziemlich problemlos. Ich stürzte aber zwei Mal über das Vorderrad, was mir bis dahin nicht passiert ist. Wir hatten sehr viel Chattering, was wir aber beheben konnten. Danach machte es wieder sehr viel Spaß.»
Welche Einsätze sind mit der MMX 500 nun geplant? «Das werden wir sehen. Wir versuchen, wieder an der Isle of Man TT teilzunehmen. Ich denke, das Motorrad ist nun 80 Prozent besser als 2016. Mit einem jungen Fahrer mit Ambitionen könnten wir da ein richtig tolles Resultat herausfahren. Das Motorrad macht höllisch Spaß.»
Marcel Schrötter teilte ein Video seiner Runden mit der Suter MMX 500 auf seiner Facebook-Seite.