Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

NW200: Glenn Irwin sieht sich als großer Verlierer

Von Helmut Ohner
Im Vorjahr gewann Glenn Irwin beim North West 200

Im Vorjahr gewann Glenn Irwin beim North West 200

Der Sieger des letztjährigen Hauptrennens, Glenn Irwin, war nach dem Training zum North West 200 verärgert. Der nordirische Ducati-Fahrer bemängelt, dass die Superbike-Piloten nicht genügend Trainingszeit erhielten.

Weil das Training der Klasse Superbike zuerst wegen des schweren Unfalls von Johan Fredriks zuerst eine dreiviertel Stunde unterbrochen und danach nicht wieder aufgenommen wurde, fühlt sich Lokalmatador Glenn Irwin, im Vorjahr vielumjubelter Sieger des Hauptrennens beim North West 200, als großer Verlierer.

Renndirektor Mervyn Whyte hatte ursprünglich zwar vor, am Ende der Trainingssitzungen nochmals die Superbikes auf die Strecke zu schicken, weil es aber im Training der Supertwins nach einem Sturz eines Fahrers nochmals zu einer Verzögerung kam und danach die Straßen für den öffentlichen Verkehr wieder geöffnet werden mussten, konnte dieses Vorhaben nicht mehr verwirklicht werden.

Dem Be Wiser Ducati-Piloten, 2017 Sieger des Macau GP, gelangen gerade einmal drei Runden auf dem über 14 Kilometer langen Straßenkurs im Renntempo. Immerhin markierte er auf seiner Ducati Panigale hinter Lee Johnston (Honda), Michael Dunlop (Tyco BMW) und James Cowton (McAdoo Kawasaki) die viertschnellste Zeit.

Trotzdem zeigte sich der junge Nordire unzufrieden. «Im Gegensatz zu meinen Kollegen fahre ich nur in der Superbike-Klasse, damit habe ich gegenüber ihnen von Haus aus einen Nachteil. Jede einzelne Runde wäre wichtig für mich. Man hätte uns durchaus noch für zwei Runden rausschicken können.»

Irwin, der letztes Jahr in einem denkwürdigen Duell Rekordsieger Alastair Seeley in der Bremszone zur letzten Schikane überholen und damit an seinem 22. Sieg hindern konnte, hofft, dass es heute im zweiten Training trocken bleibt und er seine Abstimmungsarbeiten an seinem Motorrad positiv abschließen kann.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Formel-1-Show in London: Fluch oder Segen?

Von Mathias Brunner
​Das war sie also, die Formel-1-Sause in der Londoner O2-Arena, vor 15.000 Fans im Rund und Millionen vor dem Fernseher und in den sozialen Netzwerken. Was hat die spektakuläre Präsentation gebracht?
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa. 25.01., 16:10, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 17:10, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 18:00, Das Erste
    Sportschau
  • Sa. 25.01., 18:05, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 19:05, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Sa. 25.01., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Sa. 25.01., 20:55, Motorvision TV
    Rallye: Belgische Meisterschaft
  • Sa. 25.01., 21:05, ORF 3
    Skilegenden
  • Sa. 25.01., 21:25, Motorvision TV
    Rallycross: Belgische Meisterschaft
  • Sa. 25.01., 21:50, Motorvision TV
    Tour European Rally
» zum TV-Programm
6.84 21020818 C2202212014 | 5