NW 200: Startverzicht wegen Streits mit Veranstalter
Wegen eines Streits zwischen seinem Team RC Express Racing und dem Veranstalter muss mit Ivan Lintin einer der Top-Piloten auf seine Teilnahme am Vauxhall International North West 200 verzichten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Vorjahr verpasste der Brite Ivan Lintin im ersten Rennen der Klasse Supertwins gegen Lee Johnston nur knapp den Sieg. Auch dieses Jahr wäre das aufstrebende Talent ein heißer Anwärter auf eine Top-Platzierung. Doch wie sein Team RC Express Racing auf Twitter die Fans wissen ließ, entschloss man sich gestern völlig überraschend, nicht an der Veranstaltung teilzunehmen.
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Teammechaniker Danny Horne, der schon für Fahrer wie Eugene und Michael Laverty, Jonathan Rea oder Guy Martin gearbeitet hatte, brachte mit seinem Tweet etwas Licht ins Dunkel: "Der Organisator hat sich nicht sehr entgegenkommend gezeigt." Und weiter: "Ich bin stolz für eine Mannschaft zu arbeiten, die sich von Organisatoren nicht alles gefallen lässt." Die Diskussion, die letztendlich zum Rückzug des von Roy und Ben Constable betriebenen Teams RC Express Racing führte, entzündete sich am Standplatz des Teamtransporters. "Es ist sehr enttäuschend, dass man nicht auf unseren Platzbedarf eingehen wollte. Gegenüber weniger aussichtsreichen Teams haben sie uns keine bevorzugte Lage im Fahrerlager eingeräumt."
Die Reaktion des Veranstalters ließ nicht lange auf sich warten. Event-Direktor Mervyn White gab folgende Erklärung ab: "Das Team hat sich bei uns wegen der Platzanforderungen für ihren Teamtransporter und der dazu gehörenden Markise gemeldet. Wir haben zugesagt, ihre Wünsche so gut wie möglich zu berücksichtigen. Scheinbar waren sie damit nicht einverstanden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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