Nach seinem Crash in Crawfordsville war zu befürchten, dass Max Anstie (Suzuki) sich den Unterkiefer gebrochen haben könnte. Die Scans im Krankenhaus zeigten keine Bruchstelle. Anstie hat aber starke Schmerzen.
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Letzte Woche war der Brite Max Anstie (Suzuki) im Schlamm von Hurricane Mills (Loretta Lynn's 2) auf dem Wege zu seinem ersten US-Sieg, als er von einem Überrundeten aufgehalten wurde und das Tagespodium verfehlte. Dass Anstie sowohl im Schlamm als auch im Sand verdammt schnell sein kann, hat er in der WM oft genug bewiesen. Beeindruckend war und ist aber auch seine Unbeständigkeit. Max Anstie konnte siegen und beim nächsten Rennen die Punkteränge verfehlen.
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Im ersten Lauf von Crawfordsville kam der Suzuki-Pilot auf Rang 14 ins Ziel, was für die Ansprüche des Briten klar zu wenig war. Dabei startete er auf P4 nicht einmal schlecht, doch er fiel im Rennen sukzessive zurück. Im zweiten Lauf startete er im Bereich der Top-10, tauchte aber nach der Hälfte des Rennens nicht mehr im Feld auf. Dann der Schock in Runde 9: Anstie stürzte, schlug hart auf dem Boden auf und blieb minutenlang neben der Strecke liegen, wo sich die Ärzte auch sofort um ihn kümmerten.
Offensichtlich hatte sich Anstie Kopf und Gesichtsverletzungen zugezogen. Der Brite wurde ins örtliche Krankenhaus transportiert. Der Anfangsverdacht eines Kieferbruchs wurde durch die Scans zum Glück nicht bestätigt. Es handelt sich um schwere Prellungen im Gesichts- und Kieferbereich.
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"Es ist nicht so gelaufen, wie ich mir den Tag vorgestellt hatte", postete Anstie in den sozialen Medien. "Mein Kiefer ist zum Glück nicht gebrochen. Es fühlt sich so an, als hätte Conor McGregor [Anm.: irischer Kampfsportler] mir einen linken Haken gegeben."
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Das Team hat offen gelassen, ob Anstie beim nächsten Rennen am kommenden Wochenende in RedBud wieder am Start steht.
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