Lieb auf Rang 2 in Surfers
Sieger in Surfers: Sébastien Bourdais (li.) und Jamie Whincup
Beim ersten der beiden Läufe zur australischen V8-Supercars-Series inSurfers Paradise, jenem Rennen, wo die australischen Piloten mit eineminternationalen Fahrer antreten müssen, konnte Marc Lieb mit einemstarken zweiten Rang überzeugen. Schon im Training gestern war er derbeste Pilot der internationalen Gaststarter. In seinem Holden fuhr derPorsche-Werksfahrer von Startplatz 5 aus bis zum Fahrerwechsel auf Rangzwei vor, diese Position konnte sein einheimischer Co-Pilot JonathonWebb bis ins Ziel verteidigen.
Pech hatte Nick Heidfeld. Sein Co David Reynolds hatte den Ford fürStartplatz 12 qualifiziert, Heidfeld machte in der Anfangsphase vierRänge gut, in der zweiten Rennhälfte aber hatte Reynolds eine Kollisionund musste aufgeben.
Sieger des Rennens wurden Jamie Whincup und Sébastien Bourdais, der damit weiter bester Europäer in Surfers Paradise bleibt.
Das Rennen benötigte drei Startversuche, im ersten Anlauf gab es einGerangel, in das Ricky Taylor ungebremst hinein fuhr und sichüberschlug. Er blieb unverletzt. Beim zweiten Startversuch würgte NicMinassian den Motor ab und sein Landsmann Franck Montagny blieb hängen.