Peugeot: Titelverteidigung beim Rallycross-Finale
Sébastien Loeb im Peugeot 208 WRX
Sébastien Loeb und Timmy Hansen, die in diesem Jahr bisher zwei Siege eingefahren haben, wollen auch in Südamerika ihr Bestes geben, um die Titelverteidigung für die französisch-schwedische Mannschaft sicherzustellen.
17 Punkte beträgt vor dem zwölften Saisonlauf der Rückstand auf das in der Gesamtwertung führende Team EKS. Auch wenn die Titelentscheidung nicht komplett in seiner Hand liegt, ist Aufgeben für das Peugeot Team Hansen keine Option. Sébastien Loeb und Timmy Hansen werden mit ihrem Können und dem Peugeot 208 WRX alles daran setzen, den entscheidenden Platz in der Teamwertung gutzumachen.
Rosario ist für Peugeot in diesem Jahr ein gutes Pflaster. Im Januar feierte dort Stéphane Peterhansel im Peugeot 2008 DKR den Sieg bei der Rallye Dakar. Am kommenden Wochenende sollen die beiden Peugeot 208 WRX für positive Schlagzeilen sorgen.
STIMMEN AUS DEM TEAM
Kenneth Hansen (Teamchef)
«Es stimmt, dass wir während der Saison einige WM-Punkte verschenkt haben, aber wir wissen auch, wie sehr wir den Peugeot 208 WRX seit Barcelona verbessert haben. Und im Rallycross ist alles möglich. Das haben wir in der Vergangenheit schon oft gezeigt. Das ganze Team ist darauf fokussiert, in Argentinien ein perfektes Wochenende abzuliefern. Auch wenn das vielleicht nicht reichen wird, ist es die Grundvoraussetzung, um den WM-Titel zu verteidigen.»
Sébastien Loeb (Peugeot 208 WRX #9, Team Peugeot Hansen)
«Ich kenne Argentinien gut, da ich dort in der Rallye-WM oft gestartet und in diesem Januar erstmals bei der Rallye Dakar angetreten bin. Ich liebe die Leidenschaft der Fans für den Motorsport. Ich hoffe, dass sie auch beim Rallycross-Lauf in Rosario so begeistert sein werden. Wir haben noch eine Chance auf den Gewinn des Teamtitels. Es wird nicht einfach, aber alles ist noch möglich. Wir werden bis zum Ende kämpfen.»
Timmy Hansen (Peugeot 208 WRX #21, Team Peugeot Hansen)
«In Argentinien zu starten ist immer wieder toll. Der Kurs war im vergangenen Jahr sehr interessant, auch wenn der viele Staub oft für Probleme gesorgt hat. Ich hoffe, die Organisatoren haben die notwendigen Schritte eingeleitet, dass sich dies nicht wiederholt. Davon abgesehen mag ich das Layout der Strecke, ich war dort im vergangenen Jahr sehr gut unterwegs. Der diesjährige Peugeot 208 WRX ist schneller als die 2015er-Version, daher hoffe ich auf ein Topergebnis, um dem Team beim Gewinn des zweiten WM-Titels zu helfen.»