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Führung in Wales, Volkswagen mit Ogier auf Titel-Kurs
Sébastien Ogier übernimmt bei enorm forderndem Auftakt der Rallye Großbritannien die Führung, Andreas Mikkelsen und Jari-Matti Latvala müssen beim vorletzten WM-Lauf herbe Zeitverluste hinnehmen.
WRC
Im Artikel erwähnt



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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gemischte Gefühle bei der Rallye Großbritannien: Beim vorletzten Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2016 haben die neuen und alten Weltmeister Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) am Auftakttag mit dem Volkswagen Polo R WRC die Führung erobert. Die viermaligen Champions übernahmen die Spitzenposition auf der ersten Wertungsprüfung und bauten sie fortan kontinuierlich aus. Fünf der insgesamt acht möglichen Bestzeiten gingen an Ogier/Ingrassia, die das einzige Duo im Feld sind, die stets unter den Top Drei der Zeitenlisten rangierten. Sie gehen damit mit einem 37,3-Sekunden-Vorsprung in den Rallye-S
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amstag, der wie der Freitag ohne mittäglichen Service ausgetragen wird. Volkswagen hat bei der Rallye Großbritannien die Chance, zum vierten Mal in Folge frühzeitig die Hersteller-WM zu gewinnen – dank der Führung durch Ogier/Ingrassia liegt die Mannschaft nach dem ersten Rallye-Drittel voll auf Kurs. Andreas Mikkelsen/Anders Jæger (N/N) und Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) mussten dagegen deutliche Zeitverluste hinnehmen. An ihren World Rally Cars traten Schäden an den Antriebswellen auf. Beide Volkswagen Duos haben noch die Chance, Platz zwei in der Fahrer- und Beifahrer-WM zu erreichen, Mikkelsen/Jæger rangieren allerdings derzeit weit außerhalb der Top Zehn der Rallye-Gesamtwertung, Latvala/Anttila sind Achte. Stimmen, Tag 01 Rallye Großbritannien
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Sébastien Ogier, Volkswagen Polo R WRC #1
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Die erste Prüfung heute Morgen war extrem schwierig und rutschig, da ging es erstmal nur darum, sicher ins Ziel zu kommen. Danach war der Grip spürbar besser, besonders für uns als erstes Auto auf der Strecke. Ich denke, das erklärt zum Teil den großen Vorsprung, den wir bis zum Mittag auf einen Großteil der Konkurrenz herausgefahren haben. Ich bin heilfroh, den Tag gut überstanden zu haben. Für meine Teamkollegen ist es natürlich sehr schade, dass sie mit Problemen zu kämpfen hatten. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Mannschaft die Sache in den Griff bekommt und wir morgen mit allen Polo R WRC wieder angreifen können. Der Titelgewinn in der Herstellerwertung hat für uns absolute Priorität – ohne unser fantastisches Team wären Julien und ich nicht Weltmeister, und wir wollen möglichst mit einem Sieg in Wales etwas zurückgeben."
Jari-Matti Latvala, Volkswagen Polo R WRC #2 "Ich kann natürlich meine Enttäuschung nach dem Tag nicht verhehlen. Grundsätzlich sind wir gut in die Rallye gestartet und haben bei nicht einfachen Bedingungen schnell ein gutes Tempo gefunden. Es ging darum, vor den Hyundai zu stehen, um mehr Punkte für die Herstellerwertung zu holen als die Konkurrenz. Und wir lagen genau im Fahrplan. Leider ist uns in Wertungsprüfung sieben die Antriebswelle hinten rechts gebrochen. Damit waren wir für den Rest des Tages nicht mehr wettbewerbsfähig. Jetzt müssen wir uns erstmal schütteln, aber wir greifen morgen wieder an."
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Andreas Mikkelsen, Volkswagen Polo R WRC #9 "Ich bin wahnsinnig enttäuscht. Am liebsten hätte ich hier um Platz zwei in der Weltmeisterschaft gekämpft. Ich hatte einen richtig guten Start in die Rallye, auch wenn ich es eher vorsichtig angegangen bin. Doch leider habe ich auf der vierten Wertungsprüfung nach einer gebrochenen Antriebswelle vorn rechts nur noch mit Heckantrieb keine Chance dazu bekommen – und stattdessen unendlich viel Zeit verloren. Hier können Anders und ich nicht mehr viel ausrichten, außer natürlich am Sonntag alles auf die Karte Powerstage zu setzen. Das werden wir natürlich tun und in Australien richtig Gas geben." Sven Smeets, Volkswagen Motorsport-Direktor "Ein erfreulicher und zugleich schwieriger Tag für Volkswagen bei der Rallye Großbritannien. Sébastien Ogier und Julien Ingrassia haben heute einen fantastischen Job gemacht, von Beginn an die Initiative und die Führung übernommen und einen guten Vorsprung herausgefahren. Hut ab dafür. Andreas Mikkelsen und Anders Jæger sowie Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila, die alle noch um Platz zwei in der Fahrer- und Beifahrerwertung kämpfen, mussten heute technisch bedingt Rückschläge hinnehmen. Wir werden jetzt genau analysieren, warum diese Probleme aufgetreten sind. Aber die vier werden sicher bis zum Schluss kämpfen, um möglichst viele Punkte zu holen."
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Und da war dann noch ... ... eine besondere Girl-Group. Das Volkswagen Team erhielt am Mittwoch vor der Rallye Großbritannien Besuch von Teilnehmerinnen der Kampagne "Dare to be different", die von der ehemaligen Formel-1- und DTM-Pilotin Susie Wolff gegründet wurde. "Dare to be different" unterstützt weibliche Talente in Berufen, die vornehmlich von Männern ausgeübt werden, wie beispielsweise im Motorsport. Im Servicepark von Deeside erhielten die rund 40 Mädchen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren bei Volkswagen eine Führung hinter die Kulissen – unter anderem von Richard Browne, Fahrzeugingenieur von Andreas Mikkelsen und Anders Jæger –, und durften sogar im Polo R WRC Platz nehmen.
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Toyota Gazoo Racing World Rally Team
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