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Sébastien Ogier: «Es tut mir Leid»

Von Toni Hoffmann
Aurevoir Sébastien Ogier

Aurevoir Sébastien Ogier

Im Fokus des Rückzugs von Volkswagen aus der Rallye-Weltmeisterschaft Ende des Jahres steht auch der vierfache Champion Sébastien Ogier, der vorerst ohne Cockpit für 2017 dasteht.

Knapp zwei Wochen nach dem vorzeitigen Gewinnt des vierten Titels in der Fahrer-Weltmeisterschaft und zwei Tage nach der vorzeitigen dritten Verteidigung des Hersteller-Titels stehen die drei Piloten des Wolfsburger Meisterteams im nächsten Jahr, vorerst, ohne Werkscockpit da. Im Mittelpunkt des wieder gestarteten Fahrer-Karussells steht der vierfache Champion und 38-malige Gesamtsieger Sébastien Ogier, der wohl überall offene Türen einrennen dürfte.

Ogier schmerzt der Abschied des Teams, mit der seit 2012 so erfolgreich zusammengearbeitet hat. «Was soll ich viel sagen, als das, dass es mir für mein Team von Volkswagen Motorsport wirklich von ganzem Herzen Leid tut. Wir hatten in den vier Jahren, seit Volkswagen offiziell in der WM dabei war, einen unglaublichen Erfolg. Ich möchte allen Mitgliedern dieses großartigen Teams für ihre Leidenschaft und Bemühungen danken. Ich bin stolz darauf, ein Mitglied dieses Teams zu sein», sagte Ogier mit bewegten Worten,

Insider gehen davon aus, das Ogier wieder beim alten Arbeitgeber Citroën andockt. Ende 2011 verließ Ogier wegen der dominanten Stellung seines Namensvetters Sébastien Loeb das Zwei-Zacke-Team Richtung Volkswagen. Citroën müsste Ogiers erste Adresse sein.

«Macht euch keine Sorgen um mich. Man sieht sich wieder», war der Schlusssatz von Ogier.

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