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Rallye Mexiko: Loeb ist zurück, Zweiter hinter Sordo
Der neunfache Rekordchampion Sébastien Loeb hat sich bei seinem Comeback in der Rallye-Weltmeisterschaft in Mexiko eindrucksvoll zurückgemeldet, er beendete die erste Etappe knapp hinter Dani Sordo.
WRC
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dani Sordo kann einem fast Leid tun. Da gewinnt der Spanier im Hyundai i20 Coupé WRC die erste Etappe der sehr harten Rallye Mexiko, die Aufmerksamkeit aber zog der Mann hinter ihm in der Zeitentabelle an. Der neunfache Rekordchampion Sébastien Loeb gab nach einer dreijährigen Pause beim dritten Lauf in Mexiko sein Comeback in der Rallye-Weltmeisterschaft. Nach einer verständlichen Aufwärmphase zu Beginn der Rallye bei seinem ersten offiziellen Einsatz im Citroën C3 WRC steigerte sich der 78-malige Rekordsieger peu-à-peu. Auf der siebten und achten Entscheidung markierte der sechsfache Mexiko-Sieger zweimal die Bestzeit. Dies reichte, um nach der ersten von drei Etappen der ersten Schotterrallye des Jahres sich auf den Ehrenrang 7,2 Sekunden hinter Sordo und 3,8 Sekunden vor Ott Tänak im Toyota Yaris WRC vorzukämpfen.
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"Ich denke, wir hatten einen guten Tag. Ich habe wirklich bis an die Grenze sehr hart gepusht. Wir wussten, dass Tänak ein sehr schneller Fahrer ist und mussten daher auch schnell sein. Ich machte auch keine Fehler. Das Auto war okay. Wir hatten eine gute Reifenwahl getroffen. Mehr ging nicht", berichtete Loeb, der auch von seiner späteren Startposition auf den Schotterpisten profitierte. "Ich muss gestehen, dass war für uns kein perfekter Tag", führte der Spitzenreiter Sordo an. "Wir haben uns am Nachmittag in der Reifenwahl vertan. Aber ich tat mein Bestes. Am Samstag müssen wir nun sehr hart pushen." Überhitzung und andere Probleme bei Toyota
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tänak hingegen zeigte sich zufrieden. "Ich habe heute getan, was ich tun konnte. Wir gaben alles. Wir hatten aber heute einige Probleme mit dem Auto. Die Ingenieure nahmen für die zweite Schleife einige Änderungen vor", merkte Tänak an.
Die Probleme, die Tänak ansprach, betrafen wie im letzten Jahr beim Toyota die Überhitzung des Motors in den Höhen Mexikos. Sehr hart traf es wieder seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala, der mehrmals gezwungen war, die Motorleistung zu drosseln und das Anti-Lag-System zu deaktivieren, um eine Überhitzung zu verhindern. Auf der achten Prüfung verabschiedete sich auch noch die Lichtmaschine, mit der Folge, dass Latvala aufgeben musste. "Der Tag war ohnehin schon hart genug. Dann kam das Problem mit der Lichtmaschine. Jetzt hoffe ich, dass wir noch eine Chance auf den neunten oder zehnten Platz haben", sagte ein etwas frustrierter Latvala. Eine Prüfung zuvor musste sein Teampartner Esapekka Lappi, ebenfalls von Überhitzungsproblemen betroffen, nach einem Abflug neben die Piste das Aus an Teamchef Tommi Mäkinen melden. Vorjahressieger Kris Meeke führte im Citroën C3 WRC am Freitagmorgen und fiel später auf den vierten Rang (+ 25,0) zurück. "Ich konnte im Staub fast nichts sehen und machte ein paar Fehler, ohne die wäre ich nun weiter vorne", äußerte sich Meeke.
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5,2 Sekunden hinter ihm erreichte Sébastien Ogier, der als WM-Zweiter im Ford Fiesta WRC als Zweiter auf die Schotterpisten musste, den fünften Rang. "Es hat hier wenig Unterschied gemacht, ob ich als erstes oder zweites Fahrzeug auf die Schotterpisten musste", merkte Ogier an. Hinter seinem Teamkollegen Andreas Mikkelsen kam Thierry Neuville, der als Tabellenführer im Hyundai i 20 Coupé WRC den Straßenkehrer machen musste, auf dem siebten Platz (+ 2:01,9) in Leòn an. "Ich habe hier getan, was ich konnte. Die letzten drei Prüfungen musste ich ohne Servolenkung fahren", erklärte Neuville, der zudem über Ellbogenschmerzen klagte. Ogiers Teamkollege Elfyn Evans verabschiedete sich zu Beginn der zweiten Schleife mit einer Rolle aus der Rallye. Sein Beifahrer Daniel Barritt erlitt eine Gehirnerschütterung und kam zur Vorsorge ins Krankenhaus. Auf der sechsten Prüfung musste Teemu Suninen seinen Ford Fiesta WRC mit einem Kühlerschaden abstellen. Die WRC2-Wertung gewann der Titelverteidiger Pontus Tidemand im offiziellen Skoda Fabia R5 klar um 3:07,4 Minuten vor Gus Greenschmith uns 7:28,2 Minuten vor Pedro Heller, beide im Ford Fiesta R5. Kalle Rovanperä schied im zweiten offiziellen Skoda Fabia R5 früh mit einem Kühlerschaden aus. Rallye Mexiko – Stand nach der 10. von 22 Prüfungen:
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Platz Team/Auto Zeit/Diff. 1.
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Sordo/Del Barrios (E), Hyundai 1:47:55,4 2. Loeb/Elena (F/MC), Citroën
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+ 7,2 3. Tänak/Järveoja (EE), Toyota + 11,0
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4. Meeke/Nagle (GB/IRL), Citroën + 25,0 5.
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Ogier/Ingrassia (F), Ford + 30,2 6. Mikkelsen/Jaeger (N), Hyundai
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+ 31,7 7. Neuville/Gilsoul (B), Hyundai + 2:01,9
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8. Tidemand/Andersson (S), Skoda R5 + 5:05,6 9.
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Greensmith/Craig (GB), Ford R5 + 8:13,0 10. Heller/Olmos (RCH/RA), Ford R5
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+ 12:33,8
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3
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