Formel 1: FIA spricht Urteil

Hirvonen ausgeschieden

Von Toni Hoffmann
Aus für Mikko Hirvonen

Aus für Mikko Hirvonen

Für den Vize-Weltmeister Mikko Hirvonen ist der zweite Tag der Rallye Deutschland vorzeitig beendet.

Vize-Champion Mikko Hirvonen hat in diesem Jahr eine eher durchwachsene Saison und kann sich nicht richtig in Szene setzen, und auf Asphalt schon gar nicht. Bei seinem Heimspiel in Finnland schied er am ersten Tag nach einer mehrfachen Rolle mit seinem Ford Focus aus. Auf südwestdeutschem Asphalt tat er sich sehr schwer und kam über einen fünften Platz nicht hinaus. Auf der vorletzten der acht Tagesprüfungen wurde nun gemeldet, dass er mit Problemen an der Kraftübertragung stehen blieb. Damit scheint Ford wie in Finnland mit Jari-Matti Latvala auf dem vierten Platz nur ein eher warmes Eisen im deutschen Feuer zu haben.

An der Spitze hat Dani Sordo sich noch nicht aufgegeben. Auf der 13. Prüfung, dem zweiten Durchgang der 16,68 km langen «Freisen/Westrich», setzte er im Citroën C4 seine Bestmarke hintereinander und seine vierte Bestzeit insgesamt. Viel hat ihm das allerdings nicht gebracht. Sein Rückstand auf seinen Stallgefährten Sébastien Loeb schrumpfte nur um eine Zehntelsekunde auf nun 23,1 Sekunden. Sébastien Ogier rangierte im Junior-Citroën weiter auf dem dritten Platz (Rückstand: 2.04,5 Minuten). Latvala lag vor dem zweiten Durchgang der Königsprüfung «Panzerplatte» 2:18,2 Minuten hinter Loeb.

Ergebnis nach WP 13 (16,68 km):
 
1. Sébastien Loeb (F/Citroën): 2:37:34,0 h.

2. Dani Sordo (E/Citroën): + 23,1 sec.

3. Sébastien Ogier (F/Citroën): + 2:04,5 min.

4. Jari-Matti Latvala (FIN/Ford) + 2:18,2

5. François Duval (B/Ford): + 4:24,4

6. Petter Solberg (N/Citroën): + 5:24,4

7. Kimi Räikkönen (FIN/Citroën): + 6:30,8

8. Matthew Wilson (GB/Ford): + 6:40,9

9. Ken Block (USA/Ford): + 10:40,9

10. Mark van Eldik (NL/Subaru WRC): + 12:00,1

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