Formel 1: FIA spricht Urteil

Loeb – Schnellster beim Spanien-Shakedown

Von Toni Hoffmann
Sebasten Loeb (l.) und Daniel Elena

Sebasten Loeb (l.) und Daniel Elena

Der siebenfache Rekord-Champion Sébastien Loeb erzielte beim Spanien-Shakedown die schnellste Zeit.

Der neue und alte Weltmeister Sébastien Loeb machte im Citroën C4 beim Shakedown des vorletzten WM-Laufes in Spanien dort weiter, wo er am liebsten ist, an der Spitze. Der siebenfache Champion und Vorjahressieger liess sich auf der 2,94 km langen Piste mit Mischbelag in der Nähe des Rallye-Zentrums Salou die schnellste Zeit von 2:08,6 Minuten notieren. Damit war er 1,1 Sekunden schneller als Petter Solberg im privaten Citroën C4. Der Tagesdritte Jari-Matti Latvala lag im besten Ford Focus nur eine Zehntelsekunde hinter Solberg. Dessen Ford-Teampartner Mikko Hirvonen war wiederum nur eine Zehntelsekunde langsamer als Latvala. Lokalmatador Dani Sordo erreichte im zweiten offiziellen Citroën C4 mit einer Zeit von 2:10,1 Minuten den fünften inoffiziellen Rang.

Für Kimi Räikkönen war seine erste Rallye Spanien schon vorbei, ehe sie richtig begonnen hat. Der Formel 1-Weltmeister von 2007 legte den C4 des Citroën Junior-Teams aufs Dach. Während der 18-fache Grand Prix-Sieger und sein Beifahrer Kaj Lindström ungeschoren davonkamen, kann der ziemlich beschädigte C4 nicht mehr rechtzeitig bis zum Start repariert werden.
 

Inoffizielle Shakedown-Zeiten (2,94 km):
1. Loeb (F/Citroën C4 WRC): 2:08,6 min.
2. P. Solberg (N/Citroën C4 WRC): 2:09,7
3. Latvala (FIN/Ford Focus WRC): 2:09,8
4. Hirvonen (FIN/Ford Focus WRC): 2:09,9
5. Sordo (E/Citroën C4 WRC): 2:10,1
6. Villagra (RA/Ford Focus WRC): 2:11,2
7. Wilson (GB/Ford Focus WRC): 2:11,7
8. Ogier (F/Citroën C4 WRC): 2:12,1
9. Turan (H/Peugeot 308 WRC): 2:14,3
10. Block (USA/Ford Focus WRC): 2:14,5
 

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