Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Mit einer sehr engen Entscheidung im Citroën-Team endete in Cardiff das erste Drittel des WM-Finales. Der siebenfache Rekord-Champion Sébastien Loeb hatte bei typisch britischem Herbstwetter mit Nebel und Regen im Tagesziel in Cardiff wieder seinen Lieblingsplatz an der Spitze eingenommen. Der 61-fache Rekordsieger Loeb hatte nach sieben von 20 Prüfungen nur einen Vorsprung auf Petter Solberg im privaten C4. Wiederum 1,8 Sekunden hinter Solberg komplettierte Sébastien Ogier das Citroën-Tagespodium.
Werbung
Werbung
Der Vorjahressieger Loeb profitierte allerdings bei seinem Tagessieg vom Pech seines Rivalen Jari-Matti Latvala. Bis zur vierten Prüfung wechselte zwischen Loeb und Latvala auf jeder Entscheidung die Führung, die der WM-Dritte Latvala aber auf den zwei nächsten Prüfungen alleine übernahm. Vor der letzten Tagesprüfung führte Latvala mit 4,5 Sekunden vor Loeb. In der letzten Entscheidung fing er sich an seinem Ford Focus einen Reifenschaden und einen Zeitverlust von mehr als einer Minute ein, mit der Folge, dass er vom ersten auf den sechsten Platz (Rückstand: 1:07,0 Minuten) abstürzte. Sein Landsmann und Ford-Teamkollege Mikko Hirvonen rangierte mit einem Rückstand von bereits 42,2 Sekunden auf dem vierten Platz. Am Nachmittag wurde der Regen stärker und machte die Bedingungen in den walisischen Wäldern noch härter. "Es war viel zu viel Wasser auf der Strecke, alles war wie bei Aquaplaning", schilderte Leader Loeb die Verhältnisse. "Wir haben versucht, stark zu pushen, aber die Bedingungen waren einfach zu hart."
In der Super 2000-Wertung führt Andraes Mikkelsen im Skoda Fabia 32,8 Sekunden vor Jari Ketomaa im Ford Fiesta und bereits 2:10,0 Minuten auf seinen Skoda-Kollegen Eyvind Brynildsen. Bei den Produktionswagen lag Ott Tanak 40,9 Sekunden vor seinem Mitsubishi-Kollegen und Titelverteidiger Armindo Araujo und 42,4 Sekunden vor Patrik Flodin im Subaru Impreza.
Werbung
Werbung
Ergebnis nach 7 von 20 Prüfungen (=129,94 von 348,32 km): 1. Loeb/Elena (F/MC), Citroën C4 WRC, 1:15:34,6 h. 2. P. Solberg/Patterson (N/GB), Citroën C4 WRC, + 1,8 sec. 3. Ogier/Ingrassia (F), Citroën C4 WRC, + 3,6 4. Hirvonen/Lehtinen (FIN/, Ford Focus WRC, + 42,2 5. Sordo/Vallejo (E), Citroën C4 WRC, + 48,9 6. Latvala/Anttila (FIN), Ford Focus WRC, + 1:07,0 min. 7. H. Solberg/Prévot (N/B), Ford Focus WRC, + 2:30,5 8. Wilson/Martin (GB), Ford Focus WRC, + 3:19,3 9. Östberg/Andersson (N/S), Subaru Impreza WRC, + 3:38,3 10. Räikkönen/Lindström (FIN), Citroën C4 WRC. + 4:27,1
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.