Kalle Rovanperä gibt beim siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Estland mächtig Gas und setzt sich weiter ab, Lokalheld Tänak fährt nach Pech für seine Fans.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der 20 Jahre alte Finne Kalle Rovanperä fühlt sich auf den Schotterpisten des Ostseenachbarn Estland pudelwohl. Im Toyota Yaris WRC drückte er auf den vier von acht Tagesprüfungen das Gaspedal bis zum Anschlag durch und setzte sich um 35,7 Sekunden von seinem irischen Verfolger Craig Breen im Hyundai i20 WRC stärker ab.
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"Ich denke, wir können mit unserer Leistung zufrieden sein", hält Rovanperä fest. "Es ist bei einer solchen Rallye nicht leicht, clever zu sein, aber wir haben einen guten Rhythmus und auch unser Speed stimmt." "Wir haben hier gegen Kalle keine Chance. Der Bursche ist einfach zu schnell. Aus eigener Kraft können wir ihn nicht schlagen", merkte der Vorjahreszweite Breen an.
Spannender und enger ist hingegen der Kampf um den letzten Podestplatz. Das Duell zwischen Thierry Neuville im Hyundai i20 WRC und dem Tabellenführer Sébastien Ogier (Toyota Yaris WRC) setzte sich auch am Samstag fort. Nach 13 von 24 Prüfungen verteidigte Neuville den dritten Rang (+ 1:22,0) um 4,5 Sekunden gegen Ogier.
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"Es ist nicht leicht hier. Wir müssen weiter hart kämpfen. Ich versuche unsere Streckennoten zu folgen. Bisher hat es geklappt", sagte Neuville.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sein gestern wegen Reifenschäden und fehlenden Ersatzrades ausgefallener Teamkollege und Vorjahressieger Ott Tänak ist zwar wieder dabei, doch er fährt mehr für seine heimischen Fans. Sein Rückstand auf Rovanperä betrug 1:02:42,6 Stunden.
"Wir müssen unseren guten Rhythmus beibehalten. Ich fahre heute Morgen zwar nicht ganz so perfekt, aber es passt", führte der viermalige Saisonsieger und Titelverteidiger Ogier an, dem auf P5 sein Teampartner, der Tabellenzweite Elfyn Evans (+ 1:49,7) folgte. Um 4:58,4 Minuten schon ziemlich abgeschlagen rangierte Teemu Suninen im besten Ford Fiesta WRC auf der sechsten Position. Die Gruppe der WRC2-Fahrzeuge führt weiter der Europameister Alexey Lukyanuk, der zuvor in Lettland siegte, vor Andreas Mikkelsen und Kajetan Kajetanowicz (alle Skoda Fabia Rally2 Evo) an.
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Zwischenstand nach 13 von 24 PrüfungenPoTeam/Nat/FahrzeugZeit/Differenz
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