MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Die Jordanien-Odyssee

Von Toni Hoffmann
Latvala auf dem Weg zum 2. Platz in Jordanien 2010

Latvala auf dem Weg zum 2. Platz in Jordanien 2010

Das Zeit-Chaos beim vierten Lauf zur Rallye-WM in Jordanien hält ohne Verschulden des Veranstalters weiter an.

Die Transport-Odyssee zur Rallye Jordanien am Toten Meer geht ungebremst weiter. Noch immer ist die Rallyeausrüstung der Teams nicht im Service-Park am Toten Meer angekommen. Der Frachter, der wegen eines Maschinenschadens viel Zeit verloren hatte und dessen letzte Ankunft am späten Dienstagabend im israelischen Hafen Haifa erwartet worden war, konnte wegen eines starken Sturms dort nicht anlegen. Er dockte erst am Mittwochmittag an.

Von dort müssen die Rallyeausrüstung und die mittlerweile nicht mehr benötigten Trainingsautos auf den Landweg von Haifa ans Tote Meer gebracht werden. Dort werden diese aber nicht vor dem späten Nachmittag oder frühen Abend eintreffen. Dann erst kann der Service-Park aufgebaut werden und die Teams können ihren Service einrichten.

Wegen dieser erneuten Zeitverzögerung scheint die Absage der Prüfungen der ersten Etappe am Donnerstag so gut wie sicher. Nun wird erwartet, dass es am Donnerstag den Shakedown und einen zeitlich nach hinten verlegten Show-Start geben wird. Um 19:00 Uhr Ortszeit treffen sich die FIA und die Teams erneut, um sich über die Lage zu beraten und über einen geänderten Zeitplan zu entscheiden. Um gewertet zu werden, müssen 66% der Bestzeitkilometer absolviert werden. Die Prüfungen der geplanten zweiten und dritten Etappe der Rallye Jordanien würden die diese Vorgaben aber erfüllen.

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