Red Bull Skoda: Akropolis-Podium im Visier
Gassner hofft auf einen Podestplatz
Der vierte Lauf der Super 2000-Meisterschaft ist eine der härtesten Rallyes überhaupt. Extreme Bedingungen fordern Fahrer und Material 17 Wertungsprüfungen und 349 Kilometer über Schotter, Stock und Stein Hitze, Steine, Schotter, Staub – wohl kaum eine Rallye findet unter vergleichbar extremen Bedingungen statt wie die Rallye Akropolis. Sie ist ein echter Härtetest für Menschen und Material. Das Team Red Bull Skoda geht mit grossen Ambitionen an den Start: Ziel ist der Sprung aufs Podium.
Am Start des Klassikers, der vom 17. bis zum 19. Juni 2011 auf Schotterpisten rund um die griechische Hauptstadt Athen stattfindet, sind die beiden Teams Juho Hänninen/Mikko Markkula und Hermann Gassner jun./Kathi Wüstenhagen. Wer bei der Rallye Akropolis siegt, dem ist ein Eintrag in das Rallye-Geschichtsbuch sicher. Entsprechend ehrgeizig und gut vorbereitet fährt Toppilot und IRC-Champion Juho Hänninen nach Griechenland. Er gilt als ausgesprochener Schotterpisten-Spezialist und hat gute Aussichten auf einen Podiumsplatz: «Ich will meinen ersten Sieg in der aktuellen SWRC feiern. Doch bis dahin ist es ein harter Weg. Die Rallye ist höllisch anstrengend und die Strecken sind eine Tortour für Fahrer und Autos. Und trotzdem ist es eine meiner Lieblingsrallyes. Es wäre phantastisch, hier meinen ersten SWRC-Sieg zu feiern.“
Auch Hermann Gassner jun. zeigt sich vor dem Rennen optimistisch: „Kathi und ich haben in der bisherigen Serie gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist. Wenn in Griechenland alles optimal läuft und wir unser Tempo fahren können, ist ein Podiumsplatz durchaus machbar.“
Insgesamt 349 Rennkilometer, 870 km Verbindungsstrecke und 18 Wertungsprüfungen warten auf die Teams. Gleich die zweite Wertungsprüfung am Freitag ist mit 39 km die längste und wird dem anspruchsvollen Streckenprofil die Piloten und Fahrer schon am ersten Tag einer harten Probe unterziehen.