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«Ob es mich für die Monte vorbereitet, bezweifle ich»

Von Jonas Plümer
Kalle Rovanperä

Kalle Rovanperä

Kalle Rovanperä spricht im Rahmen der 24h Dubai darüber, wie ihn Rundstreckenrennen auf die Rallyes in der Weltmeisterschaft vorbereiten. Doch für die traditionellen Bedingungen in Monte Carlo ist es wohl keine Hilfe.

Bei den 24h Dubai feiert der zweimalige Rallye-Weltmeister Kalle Rovanperä sein Debüt im Langstreckensport. Zudem steuert der 24-Jährige erstmals ein GT3-Fahrzeug. Das in Jyväskylä geborene Supertalent steuert einen Porsche 911 GT3 R von Proton Huber Competition.

Gemeinsam mit seinen Co-Piloten Jukka Honkavuori, Jani Käkelä, Bashar Mardini und Joel Monegro wird Rovanperä um 10:00 Uhr deutscher Zeit vom siebten Rang in der Pro-Am-Klasse in das Rennen starten. Wie ihr das Rennen verfolgen könnt, fasst SPEEDWEEK hier zusammen.

Rovanperä wird in diesem Jahr erneut die komplette WRC-Saison für Toyota bestreiten, doch wie sehr ist der Start in Dubai eine Vorbereitung auf die Rallye-Saison für den Finnen? «Ob es mich für die Monte vorbereitet, weiß ich nicht», lacht Rovanperä und spielt dabei auf die traditionell rutschigen Bedingungen bei der Traditionsrallye an. «Aber generell ist es eine gute Vorbereitung für Rallyes, da es immer hilft Rennfahrzeuge am Limit zu bewegen.»

Eine Besonderheit an der Proton Huber Competition-Fahrerbesetzung ist, dass Jani Käkelä mit nur einem Arm das Fahrzeug steuert, wie Rovanperä in der Medienrunde mitteilte. Bei den Fahrerwechseln wird dabei das Lenkrad des Porsche gewechselt, da der Finne mit einer speziellen Schaltung fährt. «Ich würde sagen, es ist ein ziemlich großer Respekt, wenn man sieht, wie er mit einer Hand am Limit fährt, das ist schon beeindruckend», so der Rallye-Star über seinen Teamkollegen.

Neben seinem WRC-Programm hofft der zweifache Werksfahrer, dass er in diesem Jahr auch weitere Rennen im GT3-Boliden bestreiten wird. «Wir haben einige Pläne, aber nichts ist bestätigt. Es gibt definitiv ein paar nette Rennen, die terminlich frei sind, und mal sehen, ob wir einen Fahrerplatz bekommen können. Das wäre schön.»

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