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Änderungen bei der Rallye Deutschland

Von Toni Hoffmann
Der «Circus Maximus» in Trier

Der «Circus Maximus» in Trier

Die ADAC Rallye Deutschland mit zahlreichen Neuerungen im Jubiläumsjahr, spektakulärer Weltmeisterschaftslauf 2012 steht bevor.

In diesem Jahr ist die ADAC Rallye Deutschland zum insgesamt zehnten Mal Austragungsort eines WM-Laufs der FIA Rallye Weltmeisterschaft (WRC). Um den Wertungslauf, der vom 23.–26. August wieder in der Region rund um Trier stattfindet, im Jubiläumsjahr noch interessanter und zuschauerfreundlicher gestalten zu können, haben sich die Veranstalter sehr viele Neuerungen einfallen lassen.

Änderungen für die Fahrer:
Alle Wertungsprüfungen (bis auf den Circus Maximus) wurden durch Integration oder Addition neuer Streckenabschnitte überarbeitet. Zudem gibt es zwei komplett neue Wertungsprüfungen. So müssen sich die Piloten einer neuen Herausforderung stellen und die Strecken neu lernen. Die Zahl der Wertungsprüfungen wurde auf 15 verringert, dafür nehmen die Längen der einzelnen Wertungsprüfungen deutlich zu.

Der Sonntag wurde noch spannender gestaltet. Hier gibt es nur noch eine – mit 31 km sehr lange – Wertungsprüfung, die zweimal gefahren wird, und zusätzlich die Power Stage «Circus Maximus» rund um die Porta Nigra. Dazwischen haben die Teams jedoch keine Service-Möglichkeit mehr, so dass die Piloten eine gute Balance zwischen schnellen Zeiten und Sicherheit finden müssen, um das Fahrzeug nicht zu beschädigen.

Änderungen für die Zuschauer:

Durch die Überarbeitung der Wertungsprüfungen konnten auch zahlreiche neue und sehr attraktive Zuschauerzonen geschaffen werden.

Die ohnehin gute Parkplatzsituation wurde durch neue Streckenführungen nochmals deutlich verbessert. Dabei wurden auch die Laufwege der Zuschauer von den Parkplätzen zu den Zuschauerzonen erneut verkürzt.

Die Zeit, in der die Zuschauer die Fahrzeuge beobachten können, ist dank der neuen Zonen und Passagen deutlich grösser geworden.

Der Shakedown ist 2012 komplett neu. An einer zentralen Stelle der Strecke stehen nun in einer Anhöhe viele Parkplätze zur Verfügung. Von dort können die Zuschauer verschiedene Zuschauerbereiche erreichen und beinahe den kompletten, über 5 km langen Shakedown verfolgen.

Bei der Streckenführung auf der Arena Panzerplatte wurden neue Passagen nutzbar gemacht, so dass die Zuschauer die Rallyefahrzeuge so lange wie noch nie im Blick haben.

Armin Kohl, Rallyeleiter der ADAC Rallye Deutschland, begrüsst die zahlreichen Neuerungen: «Es freut mich für alle Rallye-Fans, dass wir erneut Lösungen gefunden haben, wie wir die ADAC Rallye Deutschland noch interessanter gestalten und optimieren können. Zusammen mit unserem ohnehin bewährten Strecken- und Organisations-Konzept wurden so hervorragende Voraussetzungen geschaffen, um allen Fans, Fahrern und Verantwortlichen wie in den Jahren zuvor eine tolle Veranstaltung bieten zu können.»  Quelle: ADAC

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