Jari-Matti Latvala driftet beim sechsten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Griechenland Richtung seinem ersten Sieg in Diensten von Volkswagen entgegen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nur noch zwei Prüfungen oder 41,61 Kilometer auf Bestzeit ist Jari-Matti Latvala von seinem ersten Sieg in den Farben von Volkswagen entfernt. Nach zwölf teils brutalen Schotterprüfungen der Rallye Akropolis hat der WM-Vierte im VW Polo R WRC einen komfortablen Vorsprung von 1:19,7 Minuten auf Dani Sordo im Citroën DS3 WRC herausgefahren.
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"Es war auch heute noch ziemlich rau", meinte Latvala."Ehrlich, ich weiß jetzt noch nicht, ob ich auf der Power Stage wirklich vollesRisiko gehen soll. Vielleicht ist es dann ein Risiko zu viel". Die 30,14 km lange Entscheidung "Loutraki" wird beim zweiten Durchgang als Power Stage mit den Bonuspunkten (1. = 3 Punkte, 2. = 2; 3. = 1) gefahren. "Man will hier jeden Fehler vermeiden, deswegen sind wir mehr in der Mitte gefahren, um kein Risiko einzugehen. Wir müssen konzentriert bleiben. Das ist eine schwere und harte Rallye", gab Sordo zu Protokoll. Während Thierry Neuville im Ford Fiesta RS WRC auf dem dritten Rang (Rückstand: 1:57,1 Minuten) eine eher ruhige Kugel schiebt,erfolgte hinter ihm ein Platztausch. Am Sonntagmorgen trumpfte Andreas Mikkelsen als Volkswagen Pilot erstmals auf und setzte auf den ersten zwei Prüfungen des "Akropolis"-Finales seine ersten WM-Bestzeiten. Damit schaffte sich Mikkelsen an Nasser Al-Attiyah (Ford Fiesta RS WRC) auf den vierten Platz(4:02,4 Minuten zurück) um 1,9 Sekunden vorbei. "Ein guter Morgen", freute sich der Debütant in der WM-Bestzeitenliste. "An einigen Stellen war es ziemlich hart. Ich habe versucht, sehr auf das Auto zu achten. Ich habe trotzdem drei, vier Fehler gemacht, die waren aber nicht schlimm." Sein Rivale Al-Attiyah ging hingegen auf Nummer "sicher". "Ich habe jedes Risiko vermieden. Ich wusste,dass Andreas heute attackieren würde. Mich zu wehren, wäre aber ein zu hohes Risiko gewesen", meinte Al-Attiyah.
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1. Latvala/Antilla (FIN), VW Polo R WRC, + 3:01:54,9 2. Sordo/Del Barrio (E), Citroën DS3 WRC, + 1:19,7 min. 3. Neuville /Gilsoul (B), Ford Fiesta RS WRC, + 1:57,1 4. Mikkelsen/Markkula (N/FIN), VW Polo R WRC, + 4:02,4 5. Al-Attiyah/Bernacchini (QA/I), Ford Fiesta RS WRC, + 4:04,3 6. Östberg/Andersson (N/S), Ford Fiesta RS WRC, + 5:29,9 7. Prokop/Ernst (CZ), Ford Fiesta RS WRC, + 6:39,2 8. Hirvonen/Lehtinen (FIN), Citroën DS3 WRC, + 7:55,9 9. Novikov/Minor (RUS/A), Ford Fiesta RS WRC, + 8:15,5 10. Ogier/Ingrassia (F), VW Polo R WRC, + 10:23,2
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