Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Noch dramatischer als unter den Topteams sah die Ausfallquote in der Kategorie WRC2 aus. Von den ohnehin nur acht gestarteten Autos beendeten nur vier die erste Etappe. Topfavorit Ott Tänak war auf der harmlos klingenden Wertungsprüfung „El Chocolate“ an einer Stelle falsch abgebogen und hatte seinen Ford Fiesta in R5-Variante kräftig zerbeult. Auch Nicolas Fuchs (Ford Fiesta RRC, Aufhängung gebrochen) und Quentin Gilbert (Ford Fiesta R5, Unfall) mussten auf Rally2-Neustart zurückgreifen.
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Nur Yuriy Protasov (Ford Fiesta R5) fuhr clever genug. Der Monte-Carlo-Sieger übernahm nach einem Reifenschaden bei Lorenzo Bertelli (Ford Fiesta RRC) die Führung. Als sich der Italiener am Samstag überschlug, wuchs Protasovs Führung – jetzt vor Massimiliano Rendina im seriennahen Mitsubishi Lancer – auf über 24 Minuten. Auch ein Defekt in der elektrischen Servolenkung konnte den Ukrainer nur kurz einbremsen. „Zum Glück ließ sich das Problem lösen, indem wir einmal die Elektrik komplett stromlos geschaltet haben.“ Dass Ott Tänak alle Prüfungen am Samstag gewann, war nur eine Randnotiz.
Kritischer wurde es für Protasov, als an seinem Fiesta in der ersten Prüfung am Sonntag eine Antriebswelle brach. Er schaffte es aber, seinen Dreiradler bis ins Ziel zu schleppen, sogar durch die fast 56 Kilometer lange Monster-WP „Guanajuatito“.
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Lorenzo Bertelli gelang das Kunststück, auf den letzten Kilometern Massimiliano Rendina noch zu überholen. 5,9 Sekunden betrug der Abstand zwischen den beiden Italienern am Ende. Nach einem Neustart noch auf Rang zwei – das dürfte so schnell bei keiner anderen Rallye möglich sein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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