Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sébastien Ogier hat zu Beginn der Finaletappe des vierten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Portugal im VW Polo R WRC einen Gang zurückgeschaltet. Der Weltmeister überließ die schnellsten Zeit seinen Verfolgern, die ihm aus eigener Kraft nicht mehr gefährlich werden können. Er konnte sogar noch eine Führung auf inzwischen 43,2 Sekunden zu Mikko Hirvonen ausbauen, der in Ford Fiesta RS WRC ohnehin nur bedacht ist, seinen zweiten Platz und damit sein bislang bestes Saisonergebnis sicher ins Ziel zu bringen.
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Dafür schoss sich Jari-Matti Latvala im zweiten VW Polo R WRC auf der 13,83 km langen "Loulé" auf die Power Stage ein. Diese wird zum Schluss beim zweiten Durchgang als Power Stage mit den Bonuspunkten gewertet. Er setzte dort 3,8 Sekunden vor Mads Østberg im Citroën DS3 WRC seine dritte Bestmarke der Rallye Portugal 2014. Wegen seines Crashs am Freitagmorgen aber spielte diese Bestzeit für seine Platzierung im Gesamtklassement keine große Rolle, dort rangiert außerhalb der Punkte. "Ich habe die Punkte auf der Power Stage im Auge, deshalb musste ich hier auch nicht wie ein Verrückter attackieren", äußerte sich Ogier. "Ich bin es hier ruhiger angegangen. Ich weiß, dass ich es hätte besser machen können, das wäre für uns kein Problem gewesen", begründete Hirvonen seine Zeit auf dieser Prüfung.
Mads Østberg lag im Citroën DS3 WRC auf einem sicheren dritten Platz (Rückstand: 1:21,9 Minuten). "Ich war hier wirklich ziemlich langsam. Ich habe meine Reifen geschont und ich habe meine Noten kontrolliert, um besser für die Power Stage hier gerüstet zu sein", führte Østberg an.
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Eine bislang tadellose Vorstellung wurde zu Beginn der Finaletappe des vierten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft vorzeitig beendet. Auf dem Weg zur 14. der 16 Prüfungen der Rallye Portugal blieb der bislang viertplatzierte Dani Sordo wegen eines Antriebsschadens am Hyundai i20 WRC liegen. Sordo sorgte im dritten Hyundai i20 WRC für einige Glanzpunkte für das in Alzenau ansässigen Team. Er markierte am Freitagmorgen die erste Bestzeit für den WM-Neuling. Nach der dritten Prüfung sorgte er, wenn auch nur kurz, für die erste WM-Führung von Hyundai.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Henning Solberg und seine österreichische Beifahrerin Ilka Minor rückten im privat eingesetzten Ford Fiesta RS WRC deswegen auf den vierten Platz (4:41,9 Minuten zurück) vor, haben aber Andreas Mikkelsen im dritten VW Polo R WRC um 2,7 Sekunden fast schon direkt hinter sich.
Stand nach der 14. von 16 Prüfungen: 1. Ogier/Ingrassia (F) VW Polo R WRC: 3:12:46,2 h. 2. Hirvonen/Lehtinen (FIN) Ford Fiesta RS WRC: + 43,2 sec. 3. Østberg/Andersson (N/S) Citroën DS3 WRC: + 1:21,9 min. 4. Solberg/Minor (N/A) Ford Fiesta RS WRC: + 4:41,9 5. Mikkelsen/Markkula (N/FIN) VW Polo R WRC: + 4:44,6 6. Neuville/Gilsoul (B) Hyundai i20 WRC: + 7:31,3 7. Prokop/Tomanek (CZ) Ford Fiesta RS WRC: + 7:37,6 8. Hänninen/Tuominen (FIN) Hyundai i20 WRC: + 8:18,6 9. Al-Attiyah/Bernacchini (QA/I) Ford Fiesta RRC: + 9:27,3 10. Ketomaa/Lindström (FIN) Ford Fiesta R5: + 9:42,9
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