Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier in Spielberg
Der Porsche von Sébastien Ogier
Sébastien Ogier (F) kehrt für ein kurzes Gastspiel in den Porsche Mobil1 Supercup zurück. Der Titelverteidiger und aktuell Führende der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) bestreitet am kommenden Wochenende das dritte Saisonrennen im Rahmen des Formel-1-Wochenendes in Spielberg. Für Ogier ist es der zweite Auftritt im Supercup – 2013 startete der heute 30-Jährige beim prestigeträchtigen Stadtrennen in Monaco. Den Einsatz übernahm damals wie heute das Team «Project 1». Seinerzeit beendete er seinen Ausflug als starker Gesamt-Dreizehnter. Ende Mai absolvierte Ogier zudem einen Gaststart im ADAC GT Masters im Audi R8 LMS ultra – und wurde Achter. Nun steht für Ogier der insgesamt dritte Auftritt auf der Rundstrecke auf dem Programm.
«Der Porsche Supercup ist eine faszinierende Rennserie und mein erster Auftritt vergangenes Jahr in Monaco hat sehr viel Spaß gemacht», so Sébastien Ogier. «Umso mehr freue ich mich, dass ich im Team ‚Project1‘ von tolimit noch mal starten werde. Spielberg ist eine traditionsreiche Rennstrecke mit einem ganz speziellen Charakter, wie ich gehört habe. Wie auf der Achterbahn geht’s nach dem Start erst 70 Meter bergauf, danach permanent bergab. Das im stärksten Markenpokal-Auto der Welt im Wettbewerb zu fahren, stelle ich mir großartig vor.»
Sébastien Ogier liegt gemeinsam mit seinem Beifahrer Julien Ingrassia (F) in der Rallye-WM derzeit auf Platz eins der Gesamtwertung in Fahrer- und Beifahrer-Wertung – 33 Punkte vor seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN). Volkswagen führt mit dem Polo R WRC zudem die Hersteller-Wertung an. Unmittelbar nach dem Gastspiel im Supercup hat der Rallye-Alltag Sébastien Ogier wieder – vom 26. bis 29. Juni wird in Polen der siebte WM-Lauf ausgetragen.
Der Porsche Supercup gehört seit 1993 zum festen Bestandteil der Formel 1. Er bildet die internationale Version der Porsche-Markenpokale. Er geht bei allen acht Europa-Grands-Prix an den Start sowie in Austin (USA). Seit 2013 wird die neue Cup-Version des Porsche 911 GT3 Cup auf Basis des Modells 991 mit einheitlicher Technik für alle Teams eingesetzt.