Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Sébastien Loeb nichts verlernt, Shakedown-Bestzeit

Von Toni Hoffmann
Sébastien Loeb beim Shakedown der Rallye Monte Carlo

Sébastien Loeb beim Shakedown der Rallye Monte Carlo

Der neunfache Rekord-Champion hat bei seinem Comeback in der Rallye-Weltmeisterschaft wieder gleich zur alten Form gefunden und die Bestzeit im «Monte»-Shakedown erzielt.

Das war fast schon ein Comeback nach Maß für Sébastien Loeb, der nach 15 Monaten Abstinenz wieder für einen bislang einmaligen Auftritt bei der Rallye Monte Carlo zurückkehrt. Im Citroën DS3 WRC markierte der siebenfache «Monte»-Sieger die schnellste Zeit, wenn auch inoffiziell, im Shakedown des Saisonauftaktes zur Rallye-Weltmeisterschaft 2015. Auf der 3,52 km langen, teils schmierigen Asphaltpiste bei Châteauvieux (Hautes-Alpes) setzte er die Bestzeit von 2:12,0 Minuten. Damit war er vier Zehntelsekunden schneller als sein Teamkollege Kris Meeke. Der Vorjahressieger und Weltmeister Sébastien Ogier reihte sich im VW Polo R WRC mit 1,1 Sekunden Rückstand auf der dritten Position ein.

«Auf der ersten Passage waren wir das erste Fahrzeug und haben auch gleich die schnellste Zeit erzielt. Beim zweiten Durchgang waren die Bedingungen aber schohn etwas schwieriger», führte Loeb an. Zu Beginn regnete es bei Temperaturen um 3° C, danach war die Piste schon ziemlich schmierig.    

Inoffizielle Shakedown-Zeiten (3,52 km)  

1. Loeb/Elena (F/MC), Citroën DS3 WRC, 2:21,0 min.
2. Meeke/Nagle (GB/IRL), Citroën DS3 WRC, 2:12,4
3. Ogier/Ingrassie (F), VW Polo R WRC, 2:22,1
'4. Mikkelsen/Floen (N), VW Polo R WRC, 2:22,2
5. Kubica/Szczepaniak (PL), Ford Fiesta RS WRC, 2:22,3
6. Evans/Barritt (GB), Ford Fiesta RS WRC, 2:22,4
7. Östberg/Andersson (N/S), Citroën DS3 WRC, 2:24,6
8. Chardonnet/De la Haye (F), Citroën DS3 WRC, 2:24,7
9. Neuville/Colsoul (B), Hyundai i20 WRC, 2:254,9
10. Sordo/Marti (E), Hyundai i20 WRC, 2:24,9

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