"Der nächste Sieg an diesem Wochenende wird schwieriger." Elfyn Evans (Ford), nachdem er zusammen mit Beifahrer Daniel Barritt am Donnerstag den Reifenwechsel-Wettbewerb gewonnen hatte. "Citroën hat mir ja schon mal einen Sieg geschenkt. Für einen zweiten wird’s langsam Zeit." Mads Östberg (Citroën) in Anspielung auf seinen ersten – und bisher einzigen – WM-Sieg bei der Rallye Portugal 2012. Damals fuhr der Norweger allerdings Ford. Den Sieg hatte er dem Wertungsausschluss von Citroën-Pilot Mikko Hirvonen (nicht der Homologation entsprechende Kupplung) zu verdanken. "Weiß doch jeder, dass ich der Schnellste bin. Es ist aber gut, die anderen gelegentlich mal daran zu erinnern." Sébastien Ogier Volkswagen) zu seinem beinahe schon selbstverständlichen Sieg auf der "Powerstage". "Mit einem Sieg hast Du Deine Schulden noch lange nicht zurückgezahlt." Citroën-Teamchef Yves Matton zu Sieger Kris Meeke, der ihn seit fast zwei Jahren schon jede Menge Nerven – und das eine oder andere Karosserieblech – gekostet hat. "So eine Rallye muss man halt clever angehen. Da kann man nicht auf jedem Meter attackieren. Sowas lernt bei uns in der Wüste jeder." Seitenhieb von WRC2-Sieger Abdulaziz Al-Kuwari (Ford) aus Katar gegen die Werkspiloten, die sich über die Härte der Wertungsprüfungen vor allem am Freitag beklagten. "Wenn ich so etwas brauche, fahre ich die Rallye Dakar." Thierry Neuville (Hyundai) zum selben Thema. "Diesen Sieg widme ich Colin McRae. Eine Schande, dass er diesen Moment nicht mehr erleben kann." Sieger Kris Meeke (Citroën) im Gedenken an den unvergessenen Schotten, der ihn am Anfang der Karriere unterstützte. "Wenn ich vorsichtig fahre, fahre ich einfach zu langsam." Selbsterkenntnis von Jari-Matti Latvala (Volkswagen). "Ich tippe auf einen Kurzschluss im Hirn." Hyundai-Teamchef Michel Nandan zum Unfall von Thierry Neuville auf der allerletzten Wertungsprüfung.