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Umzug der Rallye Portugal bestens bewährt

Von Toni Hoffmann
Die Rallye Portugal war wieder ein Zuschauer-Magnet

Die Rallye Portugal war wieder ein Zuschauer-Magnet

Der Umzug der Rallye Portugal von der Algarve wieder zurück in das ursprüngliche Gebiet im Norden bei Porto fand fast überall ein sehr positives Echo.

Der Umzug zurück zu den Wurzeln kam an, bei allen, bei den Fahrern, den Teams und gerade bei den Zuschauern. Nach Schätzungen sollen zwei Millionen das Schotterspektakel bei Porto verfolgt haben. Die Organisation fühlt sich durch das neue Konzept bestätigt und gerät ins Schwärmen.

Doch es bedurfte nicht nur viel Mut zu dieser Änderung, auch viel Arbeit war hierfür notwendig, denn auch für die Organisation war diese Region nach dem Abzug 2001 mehr oder weniger Neuland. Um eine erfolgreiche Durchführung des Rallye zu gewährleisten, legte das 400 Mann starke Organisations-Team großen Wert darauf, die lokalen Behörden über den Ablauf genau zu instruieren sowie den Zuschauern die Wichtigkeit von Sicherheit an der Strecke nahezubringen.  

Mario Martins de Silva, Organisationsvorsitzender, sagte gegenüber wrc.com: «Wir finden, dass es besser gelaufen ist, als wir es gehofft hatten. Nichtsdestoweniger glauben wir, dass es noch bestimmte Bereiche für Verbesserungen gibt. Wir mussten die Behören im Norden genau instruieren. Jene im Süden hatten aus der Vergangenheit bereits eine lange Erfahrung, das kann man an einem neuen Ort nicht voraussetzen. Wir haben große Bemühungen in die Sicherheit gesteckt. Mit Presse-Konferenzen und Werbung haben wir zu den Zuschauern gesprochen. Jedes Mitglied des Organisationteams hat im Fernsehen erklärt, wie wichtig Sicherheit ist. Das war wichtig, weil wir den Event im Norden und in der WRC behalten wollen.»

Die Veranstalter stellten 1.900 Polizisten bereit, um den Verkehr zur Strecke zu kontrollieren. 500 Marschalls wurden akkreditiert, um dem gestiegenen Besucher-Ansturm Herr zu werden.  

«Die Öffentlichkeit hat sehr gut verstanden, wie man sich verhalten muss. Ich habe selbst gehört, wie Menschen untereinander darüber diskutierten», erklärte Mario Martins de Silva. «Wir sind allen Zuschauern sehr dankbar, die unsere Botschaft verstanden und das neue Gesicht dieser Rallye zu einem Erfolg gemacht haben.»  

Quelle: wrc.com

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