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Interessantes rund um die Rallye Korsika

Von Toni Hoffmann
Koriska - Blick auf die Bucht von Ajaccio

Koriska - Blick auf die Bucht von Ajaccio

Nach sieben Jahren kehrt der französische Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft wieder auf die Ferieninsel im Mittelmeer zurück, sie war immer eine interessante Rallye.
Wussten Sie, dass …

... sich Ogier bei der Rallye Frankreich bereits 1961 und 1963 in die Siegerlisten eintrug? Allerdings handelte es sich nicht um den dreimaligen Weltmeister Sébastien, sondern um Jean-Claude Ogier, der seinerzeit als Beifahrer an der Seite von René Trautmann die «Tour de Corse» gewann. Übrigens: Jean-Claude und Sébastien sind weder verwandt noch verschwägert.

... 1956 Gilberte Thirion/Nadège Ferrier (B/CH) die ersten Gewinner der «Tour de Corse» waren? Damals zählte die Rallye auf Korsika zu den wichtigsten nationalen Rallyes.

... die Rallye Frankreich auf Korsika von 1973 bis 2008 zum Rallye-WM-Kalender zählte? 1996 zählte sie allerdings wegen des Rotationssystems der Rallye-WM nur zur FIA 2-Liter-WM für Hersteller.

... Volkswagen Teammitglied Luís Moya im Jahr 1991 die Rallye Frankreich als Beifahrer von Carlos Sainz gewann und damit Geschichte schrieb? Sainz/Moya waren das erste spanische Duo, das je in Frankreich gewann.

... die Rallye Frankreich ohnehin eine äußerste französische Angelegenheit ist? Bei 39 Rallyes innerhalb der Rallye-WM gingen 29 Siege an Franzosen.

… Serienweltmeister Sébastien Loeb die Rallye Frankreich sechs Mal – allesamt mit Citroën – gewann? 2010 und 2012 im Elsass sowie 2005 bis 2008 auf Korsika.

… der andere Sébastien – Volkswagen Pilot Ogier – ebenfalls zweimal die Rallye Frankreich im Elsass gewann? 2011 mit Citroën und 2013 mit Volkswagen.

Die Zahl zur Rallye Frankreich: 05:01 Stunden

Fünf Stunden und eine Minute – so wenig Zeit vergeht bei der Rallye Frankreich auf Korsika an den drei Rallye-Tagen durchschnittlich zwischen dem Start der ersten und der letzten Wertungsprüfung. Was die reine Action angeht, ist das der kompakteste Zeitplan der Saison. Zum Vergleich: Die vergangenen beiden Rallyes in Deutschland und Australien waren mit durchschnittlich acht Stunden und 34 Minuten bzw. sechs Stunden und 41 Minuten deutlich länger. Hinzu kommen allerdings noch die Zeiten für Verbindungsetappen und Services.  

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